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Wikingerzeitlicher Anhänger im Jellingestil.
Dieser durchbrochen gearbeitete Wikingerschmuck basiert auf einer Scheibenfibel im Jellingestil des 10. Jh.
Die Scheibenfibel, die für diesen Wikinger-Anhänger Pate stand, wurde in selber Ausführung nicht nur in Birka, sondern auch in Haithabu (Norddeutschland), Schweden, Dänemark und England gefunden.
Interessanterweise gibt es auch einen Fund aus Deutschland, der in einem romanischen Kirchturm im Ort Dähre im Altmarkkreis Salzwedel geborgen wurde. Link zur Fibel aus Deutschland...
Ihr könnt den Anhänger aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr ihn auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten). Legierung...
Der Anhänger misst 4 x 3,5 cm.
Ein solides Lederband in 2 mm Stärke liegt bei.
Der Jelling-Stil ist ein Kunststil der Wikingerzeit, der in der Mitte des 10. Jahrhunderts seine Blütezeit erlebte und nach seinem Hauptfund aus dem Königsgrab von Jelling in Dänemark benannt wurde.
Abbildungen im Jellingstil findet sich an Schmuckstücken und Runensteinen, an Gebrauchsgegenständen aus Metall und Stein ebenso wie an Schmuck. Dieser Kunststil entstand durch angelsächsische Einflüsse in Skandinavien, wodurch die schmalen, langgestreckte Tierfiguren der insularen Kunst Eingang in die wikingerzeitliche Gestaltung fanden und so allmählich das in Skandinavien vorherrschende Greiftier als wichtigstes Motiv verdrängten.
Der Jelling-Stil wird von schmalen und langgestreckten Tierfiguren dominiert, die bandförmig und meist S-förmig im Profil dargestellt sind, wobei der Körper der Tiere oft mit einer Art Leitermuster oder perlartiger Verzierung versehen ist. Besonders beliebt war der Jelling-Stil in Großbritannien und auf der Isle of Man, wo sich mehrere Runenkreuze in diesem Stil befinden.