07 Ov 1 Schild
Replik einer wikingerzeitliche Schildkrötenfibel / Ovalfibel für die Gewandung im Wikinger-Reenactment. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 6 x 4 x 2 cm.
07 Ov 0 Buckel
Buckelfibel / Schalenfibel der späten Vendel- und frühen Wikinger-Zeit für Wikinger-Reenactment. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 6,3 x 3 x 1,1cm.
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Schalenfibel im Jelling-Stil aus der Wikingerzeit.
Hier könnt ihr die authentische Replik einer durchbrochenen gearbeiteten Wikinger-Schalenfibel aus dem 10. Jh. kaufen, die nach einem südnorwegischen Fund gefertigt wurde.
Die Schalenfibel von Morberg wurde in der Provinz Buskerud gefunden und befindet sich heute im Historischen Museum in Oslo. Das Design der Ovalfibel von Morberg ist typisch für den sog. Jelling-Stil, der die Kunst der Wikinger im 10. Jh. dominierte.
Link zur originalen Schalenfibel von Morberg...
Die Schalenfibel wird auch als Schildkrötfibel oder Ovalfibel bezeichnet. Sie ist aushochwertiger Bronze gefertigt und sorgfältig poliert. Ihr könnt diese Wikinger-Schalenfibel auch in echt versilbert kaufen.
Abmessungen: 8,4 x 5,3 x 1,9 cm.
Auf der Rückseite der Wikinger-Schalenfibel befindet sich eine stabile Nadel, so ist die Fibel auch für Gewandung aus schwerem Wollstoff geeignet. Zudem ist die Schalenfibel mit einer Öse versehen, in das die Wikinger-Dame ihre Ketten einhängen kann.
Schalenfibeln waren bei den Wikingern fester Bestandteil der Frauen-Gewandung. Die Schalenfibel diente dazu, unterhalb der rechten und linken Schulter im Paar getragen, die Schürze mit dem Überkleid zu befestigen.
Die Schalenfibel wurde in der Wikingerzeit immer paarweise getragen. Daher sollten zweckmäßigerweise zwei Stück bestellt werden.
Der Preis versteht sich für eine einzelne Schalenfibel.
Von 500 bis 1000 n. Chr. war die Schalenfibel (Ovalfibel, Schildkrötenfibel) unverzichtbarer Bestandteil der Frauentrachten im nördlichen Europas. Und so finden sich Schalenfibel häufig in Frauengräbern der Wikinger-Zeit, wobei die jeweilige Ausführung Aufschluss über den sozialen Status der Trägerin gibt.
Die Schalenfibel ist der am zahlreichste vorkommende Fibel-Typ und findet sich im Fundmaterial von Irland bis zur Wolga. Neben preiswerter Massenware und schlecht gegossenen Kopien, gab es auch filigran gearbeitete, vergoldete Ovalfibeln aus Silber in höchster handwerklicher Qualität.
Doch unabhängig, ob preiswert oder teuer - die Schalenfibel diente immer paarweise zur Befestigung der Schulterträger des Obergewandes. Häufig wurden zwischen den Ovalfibeln eine oder mehrere Ketten übereinander getragen, die zuweilen in der Mitte der Brust zusätzlich mit einer Rundfibel oder Kleeblattfibel befestigt. An diesen Ketten trug die Frau alles, was zur Hand sein musste - Toilettenartikel, Schere, Nadelhaus und anderes.
Eine ausführliche Abhandlung über Schalenfibel findet sich bei Jan Petersen in der berühmten Publikation „Vikingetide smykker" von 1928.