07 Fue Vierpass
Replik einer mittelalterlichen Fürspange in Vierpass-Form nach einem originalen Fund aus England. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 3 x 3 cm.
07 Fue Fuchs
Replik einer kleinen Fürspan für den Halsausschnitt nach dem Schatzfund von Fuchsenhof aus dem hohen Mittelalter. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 3 x 3 cm.
07 Fue Frank
Fürspange mittlerer Größe aus dem hohen Mittelalter zum Verschließen von Halsausschnitt und Wams. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 4,7 cm.
07 Fue Eva
Replik einer Fürspann aus dem Hochmittelalter nach dem Abbild der Eva zu Reims für die Gewandung. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 3,7 x 3,6 cm.
07 Fue Annular
Fürspange - Replik einer runden Brosche mit Schriftzug nach einem englischen Fund aus dem Mittelalter. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 2,8 cm.
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Karofibel nach einer Statue aus dem Dom zu Bamberg.
Diese Fürspange ist nach dem Vorbild des Bamberger Reiters gefertigt, einem mittelalterlichen Reiter-Standbild im Bamberger Dom.
Dieser mittelalterliche Broschen-Typus wird aufgrund der charakteristischen Form als Karofibel oder Rautenfibel bezeichnet und war im Mittelalter des 13. Jhd. im europäischen Raum weitverbreitet.
Die Rautenfibel ist aus hochwertiger Bronze gefertigt und auch in echt versilbert erhältlich. Legierung...
Abmessungen der Rautenfibel: 5,5 x 5,5 cm.
Die Karofibel gebrauchte man im Mittelalter wie auch andere Fürspangen um den Halsausschnitt der Cotte, des mittelalterlichen Leibrocks, zu schließen. Die Cotte wurde dabei von Männern wie auch Frauen getragen.
Der Bamberger Reiter ist die älteste erhaltene, lebensechte aus Stein gefertigte mittelalterliche Reiterplastik um 1230. Seit nunmehr fast 800 Jahren ziert die berühmte Figur des Bamberger Reiters den Bamberger Kaiserdom, doch niemand wusste bisher, wen diese so lebensecht gestaltete Figur eigentlich darstellt.
Doch heute scheint festzustehen, dass der Bamberger Reiter in Wahrheit der Heilige Stephan von Ungarn ist, denn dafür sprechen zum einen die engen Beziehungen der Bamberger nach Ungarn, zum anderen war Stephan mit Gisela, der Schwester Kaiser Heinrichs II., verheiratet.
Die Heilige Elisabeth von Thüringen, eine Tochter des ungarischen Königs, war gleichzeitig die Nichte des damaligen Bamberger Bischofs Ekbert von Andechs-Meranien und hielt sich zur Entstehungszeit des Reiters in Bamberg auf. So waren vermutlich diese dynastischen Verflechtungen der entscheidende Anstoß für die Aufstellung einer Statue des Heiligen Stephans von Ungarn am Dom zu Bamberg.