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07 Fi Triquetra
Triquetra-Fibel - Replik einer römischen Trompetenfibel aus dem 2. Jh. n. Chr. nach einem Fund aus England. Bronze oder versilbert. 6 x 6 cm.
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Replik einer römischen Zwiebelknopffibel der Spätantike.
Diese detailgetreue Replik einer sog. Zwiebelknopffibel ist nach einem historischen Original gefertigt, das auf das 4. bis 5. Jh. datiert.
Die Zwiebelknopffibel hat die Maße 7,5 x 4,5 x 2,5 cm und ist mit einer soliden Nadel ausgestattet, so dass die Fibel auch für kräftigere Stoffe geeignet ist.
Erhältlich ist die Fibel aus hochwertiger Schmuckbronze und in echt versilbert. Legierung...
Die provinzialrömischen Zwiebelknopffibeln sind die Nachfolger der im 3. Jh. verbreiteten Scharnierarmfibeln und lassen sich bis zum Ende des 5. Jh. n. Chr. zurückverfolgen.
Sie waren während der Spätantike Bestandteil der Soldatentracht und gehörten auch zur Gewandung römischer Beamter.
Dieser Fibeltyp wurde nahezu ausschließlich von dieser Personengruppe zum Verschließen des Umhangs getragen und war damit zugleich auch ein Standesabzeichen.
Die römischen Zwiebelknopffibeln waren zumeist aus Messing oder Bronze gefertigt, es gab aber auch vergoldete Exemplare bzw. solche, die mit Niello oder Emaille verziert waren. Einige wenige Exemplare bestanden auch aus Silber oder Gold.
Größe und Material der Fibel waren vermutlich vom militärischen Rang ihres Trägers abhängig. Zwiebelknopffibeln aus Edelmetall wurden bspw. vom Kaiser selbst als Abzeichen verliehen, was von hoher Ehre zeugte. So fand sich eine goldene Zwiebelknopffibel auch im Grab des fränkischen Königs Childerich I.