07 Fi BueHahn
Replik einer Fünfknopffibel der Merowingerzeit vom Typ Hahnheim aus dem 6. - 7. Jh. nach einem Fund aus Kent. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 6 x 3,3 cm.
07 Fi BueFrank
Replik einer fränkischen Bügelfibel der Merowingerzeit aus dem 6. - 7. Jh. nach einem Orignalfund. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 7 x 4 cm.
07 Fi Got 1
Gotische Siebenknopffibel - Replik einer germanischen Fibel aus der Zeit der Völkerwanderung nach einem Original. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 4,8 x 2,8 cm.
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Replik einer frühmittelalterlichen Bügelfibel aus Kent.
Diese Replik einer frühmittelalterlichen Bügelfibel wurde detailgetreu nach einem Orignalfund aus der Merowingerzeit gefertigt und datiert auf die Zeit von ca. 500 - 550 n. Chr.
Bügelfibeln dieses Typs werden auch als Siebenknopffibel bezeichnet. Das Original das für diese Replik Pate stand wurden in Süddeutschland gefertigt, jedoch in Kent in England gefunden und befindet sich im Besitz des British Museum in London. Link zur originalen Bügelfibel...
Während des Frühmittelalters wurden Bügelfibeln vorwiegend von westgermanischen Frauen getragen und waren während der Merowingerzeit im alemannischen, fränkischen und thüringischen Gebiet sehr gebräuchlich.
Solche Bügelfibeln waren Bestandteil der Vierfibeltracht, die typisch für die Gewandung der Merowingerzeit bei den westgermanischen Völkern war und aus je zwei größeren Bügelfibeln im unteren Bereich der Gewandung und zwei kleineren S-Fibeln im oberen Teil bestand.
Die Bügelfibeln dienten übereinander im Paar in Nähe der Taille getragen dazu die Gewandung zu verschließen.
Abmessungen der mittelalterlichen Bügelfibel: 7 x 4 cm.
Die Nadel hat eine Länge von 4 cm.
Das Original dieser Siebenknopffibel-Replik war ursprünglich mit Karneol-Einlagen, wir haben hierfür roten Glasfluss verwendet.
Wir bieten diese Bügelfibel aus hochwertiger Bronze und in versilbert an. Legierung...
Bügelfibeln waren im Frühmittelalter ein wichtiger Teil der germanischen Frauentracht und kamen vom ostgermanischen Siedlungsgebiet ausgehend ab der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts auch im westgermanischen Raum in Mode. Siebenknopffibeln sind im 5. und 6. Jahrhundert im gesamten germanischen Raum nachweisbar. Sie verschwanden am Übergang vom 6. zum 7. Jahrhundert allmählich aus dem Inventar der germanischen Gräber, wo sie von der Scheibenfibel abgelöst wurden.