07 Fi Triquetra
Triquetra-Fibel Replik. Römische Trompetenfibel aus dem 2. Jh. n. Chr. nach einem Fund aus England. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 6 x 6 cm.
07 Fi Zwiebel
Replik einer römischen Zwiebelknopf-Fibel nach einem historischen Vorbild aus der Spätantike des 4. - 5. Jh. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 7,5 x 4,5 cm.
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Replik einer sog. kräftig profilierten germanische Fibel.
Diese detailgetreue Replik einer kräftig profilierten germanischen Fibel, datiert in die römische Kaiserzeit des 1. bis 2. Jh. n. Chr.
Fibeln vom Typ der kräftig profilierten Fibel waren während der römischen Kaiserzeit besonders in den ostgermanischen Provinzen des römischen Reiches sowie im freien Germanien verbreitet.
Fibeln dieser Art waren Bestandteil der römisch-germanischen Frauentracht und dienten an den Schultern getragen zur Befestigung des Peplos.
Abmessungen der germanischen Fibel: 3,5 x 1,5 x 1,5 cm.
Ihr könnt diese Fibel aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr sie auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten). Legierung...
Die kräftig profilierte Fibel ist eine Form der Armbrustfibel und durch einen verhältnismäßig kurzen, stark verbreiterten gekrümmten Kopf gekennzeichnet, unter dem sich üblicherweise eine Stützplatte befindet, welche die Spiralrolle hält. Sie ist üblicherweise zwischen 4 und 7 cm groß. Bei den späteren Formen der kräftig profilierten Fibeln kann die Stützplatte der Spiralrolle auch gänzlich zugedeckt sein.
Diese Fibel war während der Römerzeit ein weitverbreiteter Fibel-Typ im ostgermanischen Raum, sie kommt aber auch in Norddeutschland, Oberitalien und den Ostalpen vor und war auch in den Donauprovinzen stark verbreitet.
Bei den West-Germanen in der unteren Elbegegend war besonders die kräftig profilierten Fibeln ohne Stützplatte verbreitet, die häufig eine Zierde mit geperltem Draht aufwiesen. Im südlichen Skandinavien waren zeitgleich hingegen eher bandförmige Fibel beliebt.
Der Typus der kräftig profilierten Fibel ist sehr langlebig und findet sich in Österreich noch im 4. Jh.