Pilgerzeichen-Anhänger "Geflügelter Penis mit Krone".
Hier könnt ihr einen geflügelten Phallus mit Krone und Glocke kaufen, gefertigt nach einem Zinnabzeichen des späten Mittelalters. 
Dieses außergewöhnliche mittelalterliche Pilgerzeichen aus dem Mittelalter wurde nach einem 
historischen Vorbild aus den Niederlanden gefertigt, das auf die Zeit von 1375 bis 1425 n. Chr. datiert und ist heute im Besitz der Sammlung Langbroek, Van Breuningen ist.
Link zum historischen Vorbild...
Dieses mittelalterliche Pilgerzeichen zeigt einen geflügelten Penis, ein sog. 
Phallustier, das mit einer Pluderhose und Schuhen bekleidet ist und auf dem Kopf eine Krone trägt. An seinem Schaft ist dem Penis mit einem Riemen eine Schelle umgeschnallt.
Mittelalterliche Pilgerzeichen mit Darstellungen von personalisierten und oft 
geflügelten Penissen waren  besonders in den Niederlanden, aber auch Belgien und England und  anderen nordeuropäischen Ländern, sehr verbreitet und dienten der  Erheiterung zur Fastnachtszeit.
Das geflügelte Penis-Pilgerzeichen hat auf der Rückseite eine Öse zur Befestigung an der Kleidung oder um es als Anhänger um den Hals zu tragen.
Ein schwarzes 
Lederband in 1 m Länge ist im Lieferumfang enthalten.
Der geflügelte Penis hat die 
Abmessungen 3 x 3 cm und entspricht damit nahezu dem historischen Vorbild.
Ihr könnt den Anhänger aus hochwertiger 
Bronze oder in 
echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr ihn auch in 925 
Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten). 
Legierung...
Die geflügelten Phallus-Plgerzeichen des späten Mittelalters stellen eine 
Untergruppe der profanen Abzeichen dar, zu denen neben derb-erotischen Darstellungen von sog. Phallusbäumen, Phallusschiffen oder personifizierten Darstellungen von Vulven insbesondere das  Phallustier gehört, ein halb menschlich dargestellter Phallus, der mit mit Beinen und oft auch Flügeln versehen war und zuweilen eine Krone oder kleine Glocke tragen konnte.
Als Interpretation für die Phallus-Pilgerzeichen des späten  Mittelalters dürfte am wahrscheinlichsten sein, dass man auf diese Weise versuchte,  die Sexualität unter Zuhilfenahme der Komik zu entschärfen und sie als ein die 
Kommunikation förderndes Mittel im  Zuge der Geschlechteranbahnung gebrauchte, vornehmlich im Zuge der ausschweifenden  Bräuche zur Fastnachtszeit.