Situla - Miniatur Eimer-Anhänger aus der Spätantike.
Hier könnt ihr die detailgetreue Replik eines spätantiken Miniatur-Anhängers kaufen, in Form von einem kleinen Korb oder Eimer.
Das historische Vorbild für diesen filigranen Miniatur-Eimer ist ein sogenannter Situla-Anhänger, der etwa auf das
4. bis 7. Jahrhundert datiert und aus einer Privatauktion stammt. Der Situla-Anhänger hat die Maße 1,7 x 1 cm und entspricht damit etwa dem historischen Vorbild.
Link zum originalen Situla-Anhänger…
Der originale Miniatur-Eimer bestand aus purem Gold und war in filigraner Granulationstechnik gefertigt.
Ihr könnt den Anhänger aus hochwertiger
Bronze oder in
echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr ihn auch in 925
Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten).
Legierung...
Als Situla (lateinisch für „Eimer“) werden eigentlich Metallgefäße der Bronze- und
frühen Eisenzeit bezeichnet. Der Begriff Situla wird aber auch für die filigranen Eimer-Anhänger der Spätantike und der frühen Wikingerzeit gebraucht.
Anhänger in Form von
Miniaturgefäßen wurden in verschiedenen heidnischen, angelsächsischen und wikingerzeitlichen Grabfunden entdeckt. So wurden wie Bronzeeimer gestaltete Situla-Anhänger beispielsweise in Driffield in Yorkshire und im Vimose-Moor in Dänemark gefunden.
Ein interessantes Beispiel für den weitreichenden Gebrauch dieser Miniatur-Eimer ist auch der
Wikinger-Hort von Hoen in Norwegen, der größte norwegische Fund von Wikinger-Gold, in dem drei solche Situla-Anhänger aus Gold gefunden wurden.
Viele germanischen Situala-Anhänger waren aus Gold oder Silber, wobei dieser Form dieser Miniatur-Anhänger entfernt an Holzeimer oder Körbe erinnert. Die germanischen Gold-Situlae der Spätantike waren sehr filigran in Granulationstechnik gefertigt und waren wohl ein ultimatives
Symbol für Reichtum und Status.
In Gräbern angelsächsischer und Wikinger-Kriegern befanden sich oftmals hölzerne Eimer, die vermutlich einst Met oder Bier enthielten. Die Miniatur-Eimer hatten möglicherweise eine
symbolische Bedeutung in diesem Kontext. Es ist jedenfalls anzunehmen, dass sie in Verbindung mit spirituellen oder sozialen Ritualen standen, die in jenen heidnischen Kulturen von Bedeutung waren.