06 GWS Pitney
Mittelalter-Gewandschließe im Stil der Pitney-Brosche aus der späten Wikingerzeit für Umhang und Wams im Mittelalter-Reenactment. 9,5 x 4,8 cm.
06 SAH Pitney
Schlüsselanhänger nach der berühmten Pitney Brooch, einer wikinger-zeitlichen Fibel im Urnes-Stil aus der späten Wikingerzeit. 9,5 x 5,7cm.
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Replik der Pitney-Brosche aus der Wikingerzeit.
Hier könnt ihr eine filigrane Fibel kaufen, die eine originalgetreue Replik der sog. Pitney Brosche ist, einer angelsächsischen Fibel der Wikingerzeit.
Das Original dieses bemerkenswerten Wikingerschmucks im sog. Urnesstil wurde im englischen Städtchen Pitney in der Grafschaft Sommerset gefunden.
Die Pitney-Brosche (Pitney brooch) datiert um die Zeit von 1050 bis 1100 und gehört damit der ausgehenden Wikingerzeit an.
Dieser berühmte Wikingerschmuck zeigt zwei kämpfende Schlangen im sogenannten Urnesstil, der typisch für die späte Wikingerzeit war. Dieses Motiv symbolisiert vermutlich den immerwährenden Kampf zwischen den Kräften, also das ewige Ringen von Gut und Böse in der Welt, wie es in der Wikinger-Zeit häufig thematisiert wurde.
In der Pitney-Brosche verschmelzen zwei verschiedene Kunststile:
Das Motiv der Schlange auf der Brosche ist eindeutig der Wikinger-Kunst zuzuordnen, Muschelrand und geperlte Schlangenlinie hingegen sind angelsächsische Charakteristika.
Durchmesser der Pitney-Brosche: 5 cm.
Ihr könnt diese Fibel aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr ihn auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten). Legierung...
Wie anderer Wikinger-Schmuck, so wurde auch die Pitney-Brosche mittig in Brusthöhe getragen oder auf der Schulter zum Schließen von Umhängen verwendet. Unsere Replik hat daher als stabilen Verschluss eine solide Nadel auf der Rückseite und eignet sich daher als authentischen Schmuck für das Wikinger-Reenactment.
Die Pitney Brosche gehört stilistisch dem Urnes-Stil an, dem letzten der sieben großen Kunststile der Wikingerzeit und datiert in die Mitte des 11. Jh.
Den Namen verdankt diese Kunstrichtung der berühmten Stabkirche von Urnes im südlichen Norwegen, an der sich herrliche Schnitzereien in diesem markanten Tierstil bis heute hervorragend erhalten haben.
Der Urnesstil wurde häufig für die Verzierung von Wikingerschmuck verwendet und im Urnesstil findet man im gesamten nördlichen Raum daher eine Vielzahl von Schmuckstücken, insbesondere durchbrochene Fibeln und Broschen mit wunderbar verschlungenen Leibern.