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Mittelalter-Gewandschließe nach der Pitney-Brosche.
Diese wunderschöne Mittelalter-Gewandschließe ist nach dem Vorbild der sogenannten Pitney-Brosche gefertigt, einer angelsächsischen Fibel der Wikingerzeit im Urnes-Stil.
Die elegante Mittelalter-Gewandschließe im Urnesstil eignet sich bestens als Mantelverschluss, zum Verschließen des mittelalterlichen Umhangs oder für Wams und Kaftan.
Die Gewandschließe ist in messing- oder silberfarben erhältlich und aus Zamakguss gefertigt.
Die Abmessungen betragen 9,5 x 4,8 cm.
Die Mittelalter-Gewandschließe Pitney lässt sich mit den mitgelieferten Kappen auf dem Trägermaterial annieten. Es empfiehlt sich hier auf der Rückseite ein Stück Leder als Gegenstück unterzulegen. Man kann die Gewandschließe aber auch ganz einfach mit Nadel und Faden an den Durchbrüchen am Gewand befestigen.
Die Pitney Brosche ist eine Mittelalter-Gewandschließe, die in dem englischen Städtchen Pitney in der Grafschaft Sommerset gefunden wurde, datiert um die Zeit von 1050 bis 1100 und gehört somit der ausgehenden Wikinger-Zeit an. Das Original befindet sich heute im British Museum in London.
Die Gewandschließe zeigt zwei kämpfende Schlangen im sogenannten Urnesstil, der typisch für die späte Wikingerzeit war. Die Darstellung symbolisiert vermutlich den immerwährenden Kampf zwischen den Kräften, also das ewige Ringen von Gut und Böse in der Welt, wie es in der Wikinger-Zeit häufig thematisiert wurde.
Das Motiv der Schlange auf der Pitney-Brosche ist eindeutig der Wikinger-Kunst zuzuordnen, während der Muschelrand und die geperlte Schlangenlinie angelsächsische Charakteristika sind. Stilistisch gehört diese Mittelalter-Gewandschließe dem Urnes-Stil an, dem letzten der sieben großen Kunststile der Wikinger-Zeit, und datiert in die Mitte des 11. Jahrhunderts.