07 Ov 3 Oval
Ovalfibel der Wikinger Typ P51 nach Jan Petersen nach einem Vorbild aus dem British Museum. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 8 x 5,5 cm.
07 Ov 1 Schild
Replik einer wikingerzeitliche Schildkrötenfibel / Ovalfibel für die Gewandung im Wikinger-Reenactment. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 6 x 4 x 2 cm.
07 Ov 0 Buckel
Buckelfibel / Schalenfibel der späten Vendel- und frühen Wikinger-Zeit für Wikinger-Reenactment. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 6,3 x 3 x 1,1cm.
07 Ov 5 Oseberg
Replik einer Wikinger-Schalenfibel im Osebergstil nach dem Vorbild der Fibel von Gjerstad / Norwegen. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 9 x 5,5 cm.
07 Ov 4 Jelling
Schalenfibel der Wikingerzeit im Jellingstil nach einem Fund aus Morberg in Norwegen. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 8,4 x 5,3 cm.
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Replik einer Schalenfibel der Wikinger aus Finnland.
Diese Ovalfibel der Wikingerzeit im Jellingstil wurde nach einem finnischen Fund aus Karelien gefertigt, der auf das 9. Jh. datiert.
Diese schöne Schalenfibel ist aus Bronze gefertigt und schön auf Glanz poliert. So hebt sich die detailreiche Gestaltung der Fibel gut vom Untergrund ab und die Schalenfibel kommt auf der Gewandung sehr schön zur Geltung.
Auf der Rückseite der Schalenfibel befindet sich eine stabile Nadel. So lassen sich mit dieser Wikinger-Fibel auch kräftige, schwere Wollstoffe gut und sicher verbinden.
Die Schalenfibel wird auch als Ovalfibel oder Schildkrötenfibel bezeichnet und wurde bereits in der Vendelzeit als Schmuck verwendet. Die Schalenfibel wurde während einer sehr langen Phase der Wikingerzeit als Schmuck an der Frauen-Gewandung verwendet um im Paar getragen links und rechts unterhalb der Schulter die Schürze am Gewand zu befestigen.
Abmessungen der Ovalfibel: 6 x 3,8 x 1,8 cm.
Die Schalenfibel ist in Bronze oder echt versilbert erhältlich. Legierung...
Die Oval- oder Schalenfibel wurde in der Wikinger-Zeit immer als Paar getragen. Daher sollten zweckmäßigerweise zwei Stück bestellt werden. Der Preis bezieht sich auf eine Fibel.
Wie man Wikingerschmuck richtig pflegt und reinigt...
In der Vendel- und Wikingerzeit waren Schalenfibeln ein typischer Bestandteil der nordischen Frauentracht und fanden sich häufig als Beigabe in den Frauengräbern der Wikinger-Zeit, wobei Gestaltung und Materialwahl bei diesem Wikingerschmuck den jeweiligen sozialen Status der Trägerin ausdrückte.
Die Schalenfibel ist der während der Wikingerzeit der am häufigsten auftretende Fibel-Typ in Nordeuropa und findet sich im gesamten Fundmaterial von Irland bis an die Wolga. Wikingerschmuck gab es häufig als preiswerte Massenware und in schlecht gegossenen Kopien, doch es gab auch ausgesprochen filigran gearbeiteten Fibeln aus kostbarem Silber und sogar vergoldet.
Die Schalenfibel diente dabei im Paar getragen immer zur Befestigung der Schulterträger des Kleides mit der Schürze. Zuweilen wurde zwischen den beiden Fibeln auch eine oder mehrere Ketten übereinander aufgehängt, und diese wurden dann auch noch in der Mitte der Brust mit einer Rundfibel, Kleeblattfibel oder einem anderen Wikingerschmuck befestigt.
Eine umfangreiche Abhandlung über Schalenfibeln findet man in der Publikation „Vikingetide smykker", 1928, von Jan Petersen.