Germanische Armbrustfibel mit umgeschlagenem Fuß.
Hier könnt ihr die Replik einer sog. Armbrustfibel mit umgeschlagenem Fuß kaufen, die auf frühe Völkerwanderungszeit datiert.
Die Fibel wurde in einem Frauengrab in einem
ostpreußischen Gräberfeld gefunden und diente dazu, den Peplos der Frau auf den Schutern zu schließen.
Link zur originalen Armbustfibel…
Die Armbrustfibel mit umgeschlagenem Fuß entwickelte sich im Verlauf der Spätantike, bzw. zu Beginn der
Völkerwanderungszeit gegen ca. 200 - 450 Chr. und war besonders bei germanischen Völkerschaften verbreitet.
Dieser Typ Armbrustfibel wird als Fibeltyp 161 nach Almgren bezeichnet. Sie ist eine in dieser Zeit
typische Mischform aus den sog. Fibeln mit umgeschlagenem Fuß der Latenezeit und den späteren römischen Armbrustfibeln.
Ihr könnt diese Fibel aus hochwertiger
Bronze oder in
echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr sie auch in 925
Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten).
Legierung...
Die Armbrustfibel-Replik hat die
Maße 5 x 2,5 x 1,5 cm
Die Armbrustfibel tritt über die Jahrhunderte in
unterschiedlichsten Varianten auf. So gehören zu den der Armbrustfibel im weiteren Sinne u. a. auch die Augenfibeln, Rollenkappenfibeln, Kniefibeln sowie deren Varianten, als auch die Gruppe der sog. Kräftig profilierte Fibel und in ihrer Weiterentwicklung die Zwiebelkopffibel.
Die Armbrustfibel entwickelten sich 550 – 450 v. Chr am Ende der Hallstattzeit um aus der
Certosafibel und war zur Latènezeit schwerpunktmäßig im Südostalpenraum üblich, von wo aus sie sich in andere Regionen Mitteleuropas verbreiteten.
Im 1. bis zum 3. Jh. v. Chr. verbreitete sich zunehmend der
römische Typus der Armbrustfibel, der auch in den Limeskastellen am Rhein und in Gräberfeldern des freien Germaniens als sog. Elbefibel auftrat.
In spätrömischer Zeit entwickelten sich
Mischformen aus den sog. Fibeln mit umgeschlagenem Fuß und den Armbrustfibeln der Römerzeit, die zur Völkerwanderungszeit bis nach Böhmen, Skandinavien und ins Baltikum verbreitet waren und auf Mitte des 3. Jh. bis Ende des 4. Jh. datieren.