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Gürtelbeschlag der Wikingerzeit von Adelsö.
Nachbildung von einem wikingerzeitlichen Gürtelbeschlag im Borrestil nach einem historischen Vorbild, das auf der schwedischen Insel Adelsö im Mälarsee gefunden wurde.
Gürtelbeschläge waren während der Wikingerzeit sehr verbreitet und finden sich daher sehr häufig im Fundmaterial dieser Epoche.
Besonders bei den östlichen Wikingern im Schweden, Gotland und Russland wurden häufig Gürtelgarnituren mit Gürtelbeschlägen getragen und oft als Grabbeigabe mitgegeben.
Der Gürtelbeschlag von Adelsö hat die Maße 2.2 x 1,8 cm..
Der Beschlag ist damit geeignet für Gürtel mit einer Breite von 2 bis 3 cm.
Gefertigt wird der Gürtelbeschlag aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert. Legierung...
Befestigung: Auf der Rückseite des wikingerzeitlichen Gürtelbeschlags befinden sich drei Stifte. Zur Befestigung werden diese einfach durch entsprechende Löcher im Leder geführt. Mit einer Zange biegt man am besten die Spitze des Stifts ein wenig nach Innen. Klopft man dann mit einem Hammer die Stifte flach, so versenkt sich die Spitze dabei im Leder und der Gürtelbeschlag wird stabil und plan auf dem Gürtel befestigt.
In Hovgården lag einst ein Königssitz aus der Wikingerzeit, von dem über die Insel Birka geherrscht wurde, und den man mit den Sveakönigen (auch Birkakungar genannt) in Verbindung bringt, die in dieser Gegend zwischen 865 und 970 n. Chr. herrschten. Die sieben Königshügel von Hovgården sind heute eine bedeutende archäologische Stätte und befinden sich auf der Insel Adelsö im See Mälaren im schwedischen Uppland. Zusammen mit den Überresten der Wikinger-Stadt Birka auf der benachbart gelegenen Insel Björkö ist Hovgården auf der UNESCO-Welterbeliste gelistet.