Wikinger-Collier mit Masken-Amulett von Gotland.
Die 4 mm starke Wikingerkette aus geflochtenem Leder hat ausdrucksvolle Endkappen in Form von filigranverzierten Rabenköpfen die einen wikingerzeitlichen Masken-Anhänger in ihren Mäulern halten.
Das historische Vorbild für die Kettenabschlüsse stammt aus dem
Schatzfund von Terslev auf Seeland / Dänemark und datiert auf das 10. Jh. Das Original befindet sich heute im dänischen Nationalmuseum.
Link zum historischen Vorbild...
Der wikingerzeitliche Masken-Anhänger wurde nach einem Fundstück aus dem
Schatz von Fölhagen auf Gotland / Schweden gefertigt und datiert in das 9. - 10. Jh.
Link zum historischen Vorbild...
Der originale Anhänger war in Silber mit aufwändiger
Granulationstechnik gearbeitet
, wie sie für den Schmuck zur Zeit der Wikinger typisch war. Unsere Nachbildung ist hingegen komplett in einem Stück gegossen, wobei die filigrane Darstellung prächtig zum Ausdruck kommt.
Anstelle des mitgelieferten Anhängers lässt sich alternativ auch ein anderes Schmuckstück in das Collier einhängen, sofern dessen Öse mehr als 3 mm misst. Hierzu muss man lediglich den die beiden Mäuler verbindenden
Omega-Haken ein klein wenig aufbiegen und kann dann einen beliebigen Anhänger anbringen.
Die geflochtene Halskette ist in zeitlosem
matt-schwarz mit versilberten Teilen oder einem schönen
antik-braun mit Teilen aus hochwertiger Schmuckbronze erhältlich. Der Anhänger hat die Maße 4 x 2,2 cm.
Das Wikinger-Collier wird aus einer 4 mm starken Lederkordel gefertigt und ist in
zwei Längen erhältlich.
Mit 50 cm Kordel: Das Collier ist eng am Hals anliegend und wird mit Haken und Öse geschlossen.
Mit 65 cm Kordel: Das Collier reicht etwa bis zur Brust und wird im Ganzen über den Kopf gelegt.
In Fölhagen beim Kloster Roma auf Gotland gelegen wurde 1866 ein Kupfergefäss gefunden - in ihm befand sich der sog.
Schatz von Fölhagen mit 4 kg Gewicht, in dem sich neben Hacksilber und einem kleinen Goldbarren auch mehrere Münzen und 13 gesichtsförmige Anhänger befanden.
Aus der Wikingerzeit sind mehrere Masken- oder Gesichts-Amulette bekannt, häufig in bärtiger Gestalt, wobei ihre Bedeutung nicht gesichert ist. Interessant ist jedoch, daß viele diesere Masken-Amulette im Kontext von Krieger-Bestattungen gefunden wurden, so mag die Vermutung nahe liegen, das es sich hierbei möglichwerweise um eine Repräsentation des Schlachtengottes Odin handeln könnte.