Wikinger-Halskette aus Leder mit Lunula-Amulett.
Die 4 mm starke Wikinger-Halskette aus geflochtenem Leder hat ausdrucksvolle Endkappen in Form von filigranverzierten Rabenköpfen die einen wikingerzeitlichen Lunitsa-Anhänger in ihren Mäulern halten.
Das historische Vorbild für die Kettenabschlüsse stammt aus dem
Schatzfund von Terslev auf Seeland / Dänemark und datiert auf das 10. Jh. Das Original befindet sich heute im dänischen Nationalmuseum.
Link zum historischen Vorbild...
Der kreuzförmige Anhänger ist ein sog. Lunitsa (oder Lunula) und eine Nachbildung eines slawischen Mond-Anhängers, gefertigt nach einem Originalfund der Kiever Rus. Das
Lunitsa-Amulett ist slawischen Ursprungs und verbreitete sich während des 10. Jh. im ganzen Ostseeraum.
Link zum original Lunula-Anhänger...
Die historischen Vorbilder für diese schöne Wikinger-Halskette waren einst aus Silber mit aufwendiger
Granulationstechnik gearbeitet
, wie sie für den slawischen Schmuck zur Zeit der Wikinger typisch war.
Bei den granulierten Anhängern der Wikingerzeit wurden kleine Perlen und feine Drähte in filigraner Kleinstarbeit auf das Amulett aufgelötet. Unsere Nachbildung ist hingegen komplett in einem Stück gegossen, wobei die filigrane Darstellung prächtig zum Ausdruck kommt.
Anstelle des mitgelieferten Lunula-Amuletts lässt sich alternativ auch ein anderes Schmuckstück in die Wikinger-Halskette einhängen, sofern dessen Öse mehr als 3 mm misst. Hierzu muss man lediglich den die beiden Mäuler verbindenden
Omega-Haken ein klein wenig aufbiegen und kann dann einen beliebigen Anhänger anbringen.
Die geflochtene Wikinger-Halskette ist in zeitlosem
matt-schwarz mit versilberten Teilen oder einem schönen
antik-braun mit Teilen aus hochwertiger Schmuckbronze erhältlich. Der Anhänger hat die Maße 3,6 x 3,0 cm.
Die Wikinger-Halskette wird aus einer 4 mm starken Lederkordel gefertigt und ist in
zwei Längen erhältlich.
Mit 50 cm Kordel: Die Halskette ist eng am Hals anliegend und wird mit Haken und Öse geschlossen.
Mit 65 cm Kordel: Die Halskette reicht etwa bis zur Brust und wird im Ganzen über den Kopf gelegt.
Lunitsa-Anhänger werden auch Lunula genannt und waren besonders bei den Slawen, Rus und den östlichen Wikinger sehr beliebt. Dabei diente das Lunitsa-Amulett als Schutz für Mädchen und Frauen. Der slawische
Lunula-Anhänger in Form des Halbmondes steht sinnbildlich für die weiblichen Kräfte und symbolisiert so die Macht des Mondes. Das Lunula-Amulett sollte unter anderem den Schutz des ungeborenen Kindes gewährleisten und die Mutter vor Unheil bewahren.
Bereits bei den Römern war das Lunula-Amulett verbreitet. Mond-Anhänger finden sich als Symbol der römischen Mondgöttin Luna ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. in vielen römischen Siedlungen, Feldlagern und Grablegen. Ebenso waren Lunula-Amulette auch bei den Germanen und Slaven beliebt.