07 CO Wies / Gubbe
Wikingerkette aus Leder mit Endkappen in Form von Wieselköpfen mit Guldgubbe-Amulett. Bronze und versilbert. Schwarz oder braun. 60 cm Länge.
07 OR Gugu
Ein Paar Wikinger-Ohrringe mit Liebespaar dem Motiv eines Guldgubbe nach einem historischen Fund. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 4,5 x 1,5 cm.
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Guldgubbe-Anhänger mit küssendem Liebespaar.
Dieser Anhänger in Gestalt eines sogenannten Guldgubbe zeigt ein sich küssendes Paar und eignet sich als kleine Liebesgabe.
Das Vorbild für den Guldgubbe-Anhänger stammt aus der germanischen Eisenzeit und wurde auf der dänischen Insel Bornholm gefunden. Er datiert in das 6. Jh. n. Chr.
Ihr könnt den Anhänger aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr ihn auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten). Legierung...
Ein rundes Lederband in 1 m Länge wird mitgeliefert.
Guldgubber sind ein bis zwei Zentimeter große Figuren aus Goldblech, die ausschließlich in Skandinavien auftreten und mit 3000 Funden in Norwegen, Schweden und Dänemark in der germanischen Eisenzeit sehr verbreitet waren.
Der größte Teil der Guldgubber wurde auf der dänischen Insel Bornholm geborgen. Hier wurden am Fundort „Sorte Muld“ bei Svaneke allein etwa 2.500 dieser Goldbleche entdeckt.
Drei Hauptmotive können unterschieden werden: Mann, Frau, sich küssende Paare sowie Tiere. Welche Funktion die Goldmännchen innehatten ist nicht geklärt. Es könnten Votivgaben oder Zahlungsmittel in einem rituellen Kontext gewesen sein. In seltenen Fällen sind die Goldbleche zum Annähen durchbohrt und einige Guldgubber haben sogar Ösen.
Die Guldgubber waren aus kleinen, oft extrem dünnen Goldblech-Stückchen gefertigt und zeigen häufig ein sich umarmendes Liebespaar, was als Fruchtbarkeitsmotiv oder als Abbildung eines Götterpaares interpretiert wird. Die in Norwegen gefundenen Guldubber sind z. B. ausschließlich Darstellungen von Paaren. Die ersten Goldblechfigürchen entstanden in der germanischen Eisenzeit ab ca. 375 und wurden bis in die Wikingerzeit weiter verwendet, wobei die Blütezeit der Guldgubber ihren Höhepunkt in der Vendelzeit zwischen 550 und 800 n. Chr. erreichte.