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Nachbildung eines wikingerzeitlichen Fischkopf-Anhängers nach einem Fund von Gotland / Schweden. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 5,5, x 1,6 cm.
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Replik einer wikingerzeitlichen Fischkopfhülse.
Diese detailgetreue Replik einer sog. Fischkopfhülse der Wikingerzeit ist nach einem historischen Vorbild von der Insel Gotland gefertigt und datiert in das 9. - 10. Jh.
Das Original dieses bemerkenswerten wikingerzeitlichen Schmucks wurde in einem Hortfund in Krasse bei Guldrupe auf Gotland geborgen und befindet sich heutzutage in der ständigen Ausstellung des Ashmolean Museum in Oxford, England.Link zur originalen Fischkopfhülse...
Die Maße der Fischkopfhülse betragen 4,4 x 1,6 x 1,2 cm und entsprechen damit den originalen Abmessungen.
Gefertigt aus hochwertigem Bronzeguss. Auch in versilbert erhältlich. Legierung...
Seitlich hat die Fischkopfhülse drei Löcher von 3 mm Durchmesser, durch die ein Band oder ein Draht gezogen werden kann, so dass wie beim Original mehrere Fischkopfhülsen nebeneinander aufgereiht als Collier getragen werden können.
Es lässt sich aber ebenso gut ein einfaches Lederband durch eine einzelne oder mehrere Hülsen einfädeln, so dass die Fischkopfhülse auch sehr schön als dekorativer Anhänger getragen werden kann.
Fischkopfhülsen (auf schwedisch fiskhuvudformiga hängen) wurden als gotländischer Trachtenbestandteil in der Frauentracht der Vendel- und Wikingerzeit vom 8. bis 10. Jahrhundert getragen und finden sich in großer Zahl im dortigen Fundmaterial.
Die Fischkopfhülse konnte aus Bronzeblech gearbeitet sein, war jedoch häufiger aus gegossener Bronze gefertigt und zuweilen mit versilberten Partien versehen.
Ursprünglich wurden die Fischkopfhülsen zu mehreren aneinander gereiht als Collier mit bis zu über 30 Teilen getragen, doch viele Fischkopfhülsen wurden in der Wikingerzeit auch zweckentfremdet und stattdessen mit einer Öse für eine Ketten versehen oder sogar als Fibel umfunktioniert, wobei bis zu drei Hülsen miteinander verlöten wurden.