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Amulett "Grüner Mann"

Art.Nr.: 0 Green-Man
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Green Man Amulett - Bronze
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Green Man Anhänger - versilbert
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Green Man Amulett - Rückseite
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Green Man Amulett
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Amulett mit dem Abbild des sog. "Grünen Mannes".

Der Grüne Mann symbolisiert die Kraft der Natur und das Mysterium des Lebens. Man glaubt, er verleiht als Amulett getragen seinem Besitzer innere Stärke und Selbstvertrauen.

Der Grüne Mann ist der Sage nach der Hüter der Bäume und Beschützer der Tiere und vermag das Tor in die Anderwelt zu öffnen. Seit frühester Zeit zieht er die Menschen in seinen Bann, die seinem Flüstern lauschen, wenn die Blätter im Wind rascheln, auf seinen Atem hören, wenn der Wind durch die Zweige streicht. Zwischen dem grünen Laub der Blättern verborgen wacht er über die Menschen.

Schon die Kelten verehrten den Grünen Mann  als mächtigen Beschützer, der Schlechtes abzuwehren vermochte. So ist der Grüne Mann ein wunderbares Amulett für alle, die die Kraft der Natur verehren.

Das Amulett "Grüner Mann" hat die Maße 2,8 x 2,4 cm.

Ein schwarzes Lederband in 1 m Länge liegt dem Anhänger bei.

Hergestellt aus hochwertiger Schmuckbonze und auch in versilbert erhältlich. Legierung...



Als Grüner Mann wird ein archaisches Fabelwesen bezeichnet, dessen Ursprünge bis weit in die Steinzeit zurückreichen. Der Grüne Mann ist ein Gott der Vegetation und der Geliebte der Erdgöttin und wurde schon von den Kelten verehrt, oft dargestellt als ein männliches Gesicht, eingehüllt in Laub oder dem Laub entwachsend. In allen Erscheinungsformen des Grünen Mannes geht es darum, das Menschliche mit der Natur zu verbinden.
Der Wilde Mann symbolisiert gewissermaßen das naturhafte Wesen in uns, mit dem wir unser Handeln instinktiv lenken und ihm eine Richtung geben. Man könnte den Grünen Mann auch als das göttliche Urbewusstsein deuten, der das Naturhafte in uns beschützt.

Der Mythos des Grünen Mannes entstand zwar bereits in vorchristliche Zeit, er fand aber interessanterweise während der mittelalterlichen Gotik Einfluss in deutschen, englischen und französischen Kathedralen, in welchen man häufig den Grünen Mann als Blattgesicht in Form von Skulpturen, Fensterstürzen und Sockeln abbildete.
Obwohl der grüne Mann wahrscheinlich keltischen Ursprungs ist, finden sich aus dem 2. Jahrhundert eine ganze Reihe Laubgesichter in geschnitzter und gemeißelte Form im alten Rom. Der früheste bekannte Grüne Mann in christlichem Kontext stammt von einem Grab in Poitiers. Die bildnerische Hochzeit des grünen Mannes liegt im 14. Jh., als er zur Gotik in verschwenderischer Zahl profane und sakrale Bauwerke zierte.

Es scheint, dass das Bild des grünen Mannes im Mittelalter noch eine besondere symbolische Bedeutung hatte und erst in der späteren Architektur auf ein dekoratives Element reduziert wurde. Der Grüne Mann findet sich nämlich auch an eher unerwarteten Orten, so beispielsweise im berühmten Porträt Martin Luthers von Lucas Cranach dem Älteren und auf der Titelseite von Luthers Gesuch an das päpstliche Konzil aus dem Jahre 1520. Auch in Luthers ehemaliger Kirche in Wittenberg finden sich Grüne Männer.

Weshalb also wurde die eindeutig heidnische Symbolgestalt des Grünen Manns im Mittelalter mit solcher Begeisterung in die christliche Welt übernommen? In der kirchlichen Ikonografie gibt es in der Tat Tausende von Grünen Männern, zumeist als Bildhauerarbeiten in Holz und Stein, aber auch auf Wandgemälden und in Kirchenfenstern sowie einige Zeichnungen Grüner Männer in christlichen Handschriften. Scheinbar hatten die Menschen des Mittelalters auch noch zur Zeit des Christentums ein elementares Bedürfnis, den Geist der Natur in ihrer sakralen Ikonografie darzustellen und so seiner teilhaftig zu werden.
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Der Grüne Mann symbolisiert die Kraft der Natur und das Mysterium des Lebens. Man glaubt, er verleiht als Amulett getragen seinem Besitzer innere Stärke und Selbstvertrauen.

Der Grüne Mann ist der Sage nach der Hüter der Bäume und Beschützer der Tiere und vermag das Tor in die Anderwelt zu öffnen. Seit frühester Zeit zieht er die Menschen in seinen Bann, die seinem Flüstern lauschen, wenn die Blätter im Wind rascheln, auf seinen Atem hören, wenn der Wind durch die Zweige streicht. Zwischen dem grünen Laub der Blättern verborgen wacht er über die Menschen.

Schon die Kelten verehrten den Grünen Mann  als mächtigen Beschützer, der Schlechtes abzuwehren vermochte. So ist der Grüne Mann ein wunderbares Amulett für alle, die die Kraft der Natur verehren.

Das Amulett "Grüner Mann" hat die Maße 2,8 x 2,4 cm.

Ein schwarzes Lederband in 1 m Länge liegt dem Anhänger bei.

Hergestellt aus hochwertiger Schmuckbonze und auch in versilbert erhältlich. Legierung...



Als Grüner Mann wird ein archaisches Fabelwesen bezeichnet, dessen Ursprünge bis weit in die Steinzeit zurückreichen. Der Grüne Mann ist ein Gott der Vegetation und der Geliebte der Erdgöttin und wurde schon von den Kelten verehrt, oft dargestellt als ein männliches Gesicht, eingehüllt in Laub oder dem Laub entwachsend. In allen Erscheinungsformen des Grünen Mannes geht es darum, das Menschliche mit der Natur zu verbinden.
Der Wilde Mann symbolisiert gewissermaßen das naturhafte Wesen in uns, mit dem wir unser Handeln instinktiv lenken und ihm eine Richtung geben. Man könnte den Grünen Mann auch als das göttliche Urbewusstsein deuten, der das Naturhafte in uns beschützt.

Der Mythos des Grünen Mannes entstand zwar bereits in vorchristliche Zeit, er fand aber interessanterweise während der mittelalterlichen Gotik Einfluss in deutschen, englischen und französischen Kathedralen, in welchen man häufig den Grünen Mann als Blattgesicht in Form von Skulpturen, Fensterstürzen und Sockeln abbildete.
Obwohl der grüne Mann wahrscheinlich keltischen Ursprungs ist, finden sich aus dem 2. Jahrhundert eine ganze Reihe Laubgesichter in geschnitzter und gemeißelte Form im alten Rom. Der früheste bekannte Grüne Mann in christlichem Kontext stammt von einem Grab in Poitiers. Die bildnerische Hochzeit des grünen Mannes liegt im 14. Jh., als er zur Gotik in verschwenderischer Zahl profane und sakrale Bauwerke zierte.

Es scheint, dass das Bild des grünen Mannes im Mittelalter noch eine besondere symbolische Bedeutung hatte und erst in der späteren Architektur auf ein dekoratives Element reduziert wurde. Der Grüne Mann findet sich nämlich auch an eher unerwarteten Orten, so beispielsweise im berühmten Porträt Martin Luthers von Lucas Cranach dem Älteren und auf der Titelseite von Luthers Gesuch an das päpstliche Konzil aus dem Jahre 1520. Auch in Luthers ehemaliger Kirche in Wittenberg finden sich Grüne Männer.

Weshalb also wurde die eindeutig heidnische Symbolgestalt des Grünen Manns im Mittelalter mit solcher Begeisterung in die christliche Welt übernommen? In der kirchlichen Ikonografie gibt es in der Tat Tausende von Grünen Männern, zumeist als Bildhauerarbeiten in Holz und Stein, aber auch auf Wandgemälden und in Kirchenfenstern sowie einige Zeichnungen Grüner Männer in christlichen Handschriften. Scheinbar hatten die Menschen des Mittelalters auch noch zur Zeit des Christentums ein elementares Bedürfnis, den Geist der Natur in ihrer sakralen Ikonografie darzustellen und so seiner teilhaftig zu werden.
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