Schellen L - 24 mm - 100 Stück

Mittelalterliche Schellen / Glöckchen nach Funden aus dem Mittelalter mit 24 mm Durchmesser.

Mit einiger Zeit nehmen Schellen eine etwas mattere Färbung an und können bei ungünstigen Einflüssen ggf. auch etwas Rost ansetzen. Wer das unbedingt vermeiden will, dem empfehlen wir, die Glöckchen zuweilen mit etwas Öl einzureiben. Gemeinhin ist bei mittelalterlichen Schellen aber ein etwas rustikaleres Erscheinungsbild durchaus gewünscht.

Zur Auswahl stehen insgesamt fünf verschiedene mittelalterliche Glöckchen in bronze- und silberfarben abgepackt zu jeweils 100 Stück. In dieser Großpackung sparen Sie gute 20 % gegenüber dem Einzelkauf.

XS = Schelle mit 11 mm Durchmesser
S = Schelle mit 15 mm Durchmesser
M = Schelle mit 19 mm Durchmesser
L = Schelle mit 24 mm Durchmesser
XL = Schelle mit 29 mm Durchmesser

Je größer eine mittelalterliche Schelle ist, desto kräftiger klingt auch ihr Ton. Hierbei unterscheiden sich Schellen aus Blech gegenüber solchen aus massivem Messingguss in einem zarteren Klangbild. Mittelalterliche Miniatur-Glöckchen wie diese wurden allerdings mehr zur Ziere getragen und dienten des Öfteren auch anstelle eines Knopfes zum Verschließen der Gewandung.

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Schellen und Glöckchen gab es im Mittelalter zuhauf in verschiedenen Formen und für verschiedene Zwecke. Es gab Schellen sowohl aus Messing und Bronze gegossen, als auch geschmiedet oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Glöckchen und Schellen wurden im Mittelalter als Kinderspielzeug oder Kleiderschmuck gebraucht und waren auch das Kennzeichen für die mittelalterlichen Spielleute, Gaukler und Narren. Glöckchen trugen Rinder, Schafen und Ziegen am Hals und zuweilen die Reitpferde am Zaum. Mit Handglöckchen wurde der Messdienst und kirchliche Prozessionen klingend begleitet und Händler und Ausrufer trugen im Mittelalter Glöckchen mit sich. Klosterschülern wurde mit Hilfe mehrstimmiger Glöckchen die Musiklehre näher gebracht.