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Schelle nach Funden aus dem Mittelalter - 29 mm.
Diese schönen Schellen werden nach historischen Originalen aus dem Mittelalter aus einem dünnen Eisenblech gefertigt.
Zur Auswahl stehen insgesamt fünf verschiedene Glöckchen in antik, bronze- oder silberfarben.
XS = Schelle mit 11 mm Durchmesser
S = Schelle mit 15 mm Durchmesser
M = Schelle mit 19 mm Durchmesser
L = Schelle mit 24 mm Durchmesser
XL = Schelle mit 29 mm Durchmesser
Mit einiger Zeit pflegen Schellen eine etwas mattere Färbung anzunehmen und können bei ungünstigen Einflüssen sogar auch etwas Rost ansetzen. Wer das unbedingt vermeiden möchte, dem sei empfohlen, die Glöckchen zuweilen mit etwas Öl einzureiben. Üblicherweise ist bei mittelalterlichen Schellen aber ein etwas rustikaleres Erscheinungsbild durchaus erwünscht.
Solche Schellen und Glöckchen gab es im Mittelalter in den unterschiedlichsten Formen und für die verschiedenen Zwecke. So wurden Glöckchen und Schellen im Mittelalter als Kinderspielzeug oder Kleiderschmuck gebraucht, und sie waren das unentbehrliche Requisit der mittelalterlichen Spielleute, Gaukler und Narren. Rinder, Schafe und Ziegen trugen kleine Glöckchen am Hals und zuweilen hatten auch die Reitpferde kleine Schellen am Zaumzeug.
Mit Handglöckchen wurde im Mittelalter der Messdienst und kirchliche Prozessionen begleitet und Händler und Ausrufer trugen solche Glöckchen mit sich, um die Leute zusammenzurufen. In Klosterschulen wurde mit Hilfe von Glöckchen in unterschiedlichen Tönen, den Schülern die Musiklehre näher gebracht. Schellen und Glöckchen gab es sowohl aus Messing und Bronze gegossen, als auch geschmiedet, ja sogar aus mehreren Teilen zusammen gesetzte Schellen gab es.