Raben-Amulett der Vendel-Zeit

Raben-Amulett nach einem Fund aus der Vendel-Zeit.

Die schöne Replik eines Amuletts aus der Vendel-Zeit stellt vermutlich einen der Raben des germanischen Gottes Odin / Wotan dar. Das Rabenpaar begleitete ihn stets auf seinen Wegen. 

Das Raben-Amulett der Vendel-Zeit ist nach Beschlägen gearbeitet, die auf der schwedischen Insel Gotland gefunden wurden und etwa aus der Zeit um 600 n. Chr. datierten.
Der Stil des Amuletts gehört der Vendel-Zeit an, die der Wikinger-Zeit unmittelbar vorausging.

Vogeldarstellungen finden sich in dieser Epoche häufig, und sie waren im gesamten germanischen Raum bis zur Wikinger-Zeit weit verbreitet.
Die originalen Beschläge sind heute im Statens Historiska Museum in Stockholm zu bewundern.

Abmessungen Rabenamulett Vendelzeit: 5 x 3 cm.

Das vendelzeitliche Raben-Amulett ist aus Zamak und erhältlich in messing- oder silberfarben.

Ein schwarzes Baumwollband in 1 m Länge für das Amulett liegt bei.
Alternativ kann auch ein Lederband bestellt werden. 

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Schon seit Urzeiten taucht der Rabe in den Mythen und Märchen der Menschheit auf und war bei den Germanen sogar heilig. So waren z. B. die Raben Hugin und Munin die treuen Begleiter des nordischen Gottes Odin, von dem sie jeden Morgen in die Welt ausgeschickt wurden, um ihm am Abend neue Nachrichten zu bringen – denn schließlich war Odin der Gott der Weisheit. Hugin steht hier für den Gedanken, das Denken und die Weisheit, Mugin hingegen für das Gedächtnis, die Erinnerung und die Allwissenheit.
Auch bei den Kelten galt der Rabe als ein der Bote aus der Anderswelt, denn aus seinem Flug wurden Orakel gelesen und aus seinem Erscheinen im Traum Weissagungen getroffen. Auch der keltische Lichtgott Lugh, Schutzgott der Magier, Krieger und Dichter und Schöpfer der Künste, war stets von einem Raben begleitet.