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Anhänger in Form von einem keltischen Eber nach dem piktischen Stein von Knocknagael / Schottland. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 3 x 2,2 cm
0 Speer-Lat 3
Speer-Amulett nach Funden aus der keltischen La-Tène-Zeit in Form einer Speerspitze der Kelten. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 5,5 x 1,3 cm.
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Keltische Eber-Figur nach einem Fund aus Bibracte.
Hier könnt ihr einen keltischen Eber als Anhänger kaufen, gefertigt nach einer Wildschwein-Figurine aus dem Oppidum Bibracte.
Die Kelten verehrten das Wildschwein, insbesondere den Keiler, aufgrund seines Mutes und kämpferischen Kraft und schufen in der Antike kleine Figurinen mit Eber-Darstellungen, von denen bis heute über 100 verschiedene Funde bekannt sind.
Das historische Vorbild für diesen keltischen Eber-Anhänger ist ein Fund aus der La-Tène-Kultur. Die Figur wurde im Oppidum Bibracte gefunden, das vom Ende des zweiten Jh. bis zum Ende des ersten Jh. v. Chr. die Hauptstadt des gallischen Stammes der Haeduer und Schauplatz der Schlacht bei Bibracte war. Hier besiegt Cäsar 58. v. Chr. mit seinen römischen Legionen das keltische Heer unter Vercingetorix.
Der keltische Eber-Anhänger ist vollplastisch gearbeitet und hat die Abmessungen: 3 x 2 x 0,6 cm.
Ein schwarzes Lederband liegt dem keltischen Eber-Anhänger bei.
Alternativ zum Anhänger kann die Eber-Figur auch als Devotionalie auf einem Altar Verwendung finden, da sie von selbst steht.
Ihr könnt den Anhänger aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr ihn auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten). Legierung...
Die Rolle des Keilers als ein Respekt forderndes Jagdtier von beeindruckender Tapferkeit im Kampf geht insbesondere aus keltischen Statuetten, aber auch aus eingeschlagenen Stempeldarstellungen auf keltischen Schwertklingen und aus Helmen mit hochgesetzter Eber-Zier auf der Kalotte hervor.
So gehören Darstellungen von Wildschweinen zu den häufigsten Bronzefiguren der Kelten, von denen mehr als einhundert Beispiele überliefert sind. Die Darstellungen sind vielfältig und zeigen eine typologische Entwicklung vom wilden, aggressiven Eber zum gemütlichen Hausschwein. Überwiegend handelt es sich bei den keltischen Eber-Figuren um Streufunde aus einzelnen Siedlungsschichten, die im Allgemeinen zwischen dem 3. und 1. Jahrhundert v. Chr. datiert.
Die Ursprünge der keltischen figürlichen Darstellungen von Wildschweinen müssen im Zusammenhang mit der etruskischen Kunst betrachtet werden. Ende des 5 Jh. v. Chr. ging hier der sog. Bibracte-Luncani-Typus hervor, bei dem sich die keltischen Eber-Figuren durch eine aggressive Haltung und einen hohen Rückengrat auszeichnen.