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Mittelalter-Riemenbeschlag in Form von vier Lilien.
Dieser Gürtelbeschlag aus dem das späte Mittelalter ist nach einem französischen Vorbild gefertigt und datiert auf des 14. Jh.
Der Riemenbeschlag zeigt vier abstrahierte Lilien, die sog. Fleur de Lys, die zusammen ein Kreuz bilden.
Die Maße des mittelalterlichen Gürtelbeschlags sind 2,5 x 2,5 cm.
Der Fleur-de-Lys-Beschlag wird aus hochwertiger Schmuckbronze gefertigt. Legierung...
Befestigung: Auf der Rückseite des mittelalterlichen Riemenbeschlags befinden sich vier Stifte. Zur Befestigung werden diese einfach durch entsprechende Löcher im Leder geführt. Mit einer Zange biegt man am besten die Spitze des Stifts ein wenig nach Innen. Klopft man dann mit einem Hammer die Stifte flach, so versenkt sich die Spitze dabei im Leder und der Mittelalter-Riemenbeschlag wird stabil und plan auf dem Gürtel befestigt.
Die Lilie galt im Mittelalter als Symbol der Reinheit und der Unschuld und stand sinnbildlich für das Patronat der Jungfrau Maria. Durch die Dreiteilung der Blüte symbolisiert die Lilie im christlichen Kontext die Heilige Dreifaltigkeit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Der Legende nach wurde die Lilie im frühen Mittelalter dem fränkischen Merowingerkönig Chlodwig I. von einem aus dem Himmel herabgestiegenen Engel überreicht und so galt die Fleur-de-Lys durch das ganze Mittelalter hindurch auch als das Wappen des französischen Königshauses und wurde oft auf der Kleidung oder mittelalterlichen Gürtelbeschlägen dargestellt.