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Wikinger-Ohrlöffel nach einen Fund von Gotland.
Ein gleichermaßen dekorativer wie praktischer Ohrlöffel, gefertigt nach einer Pinzette, die auf Gotland gefunden wurde und mit diesem Dekor versehen war.
Der wikingerzeitliche Ohrlöffel ist aus hochwertiger Bronze gegossen und auch in echt versilbert erhältlich.
Das historische Vorbild stammt aus dem 8. - 9. Jahrhundert.
Neben Pfriem und Pinzette waren auch Ohrlöffel häufiger Bestandteil der wikingerzeitlichen Frauentracht. Daher wurden diese funktionellen Anhänger in vielen verschiedenen Formen überall in den Siedlungsgebieten der Wikinger gefunden.
Der Ohrlöffel wurde oft an einer langen Kette oder einem Lederband an den Schalenfibeln der Frauengewandung befestigt und hing von dort auf Gürtelhöhe herab - jederzeit zum Gebrauch bereit. Oft waren auf diese Art zugleich auch eine Pinzette und ein Nagelreiniger oder Pfriem befestigt.
Der Wikinger-Ohrlöffel hat die Abmessungen: 7 x 1 cm.
Ein schwarzes Lederband in 1 m Länge liegt bei.
Bereits in der Bronzezeit verwendete man kleine Dorne oder Pfrieme neben dem Ohrlöffel und feinen Pinzetten aus Bronze zur Körperpflege. Bei Ägyptern und Römer gehörten diese sogar zum ärztlichen Instrumentarium, und sie waren auch bei Germanen und Wikingern als wichtiger Bestandteil der Hygiene und Schönheitspflege sehr verbreitet.