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Mittelalterlicher Spindelstab aus Akazienholz.
Hier könnt ihr einen mittelalterlichen Spindelstab für das Weben mit der Handspindel aus Akazienholz kaufen.
Als Vorbild für diesen mittelalterlichen Spindelstab dienten historische Abbildungen aus dem Mittelalter. Der Spindelstab ist aus sorgfältig poliertem Akazienholz gefertigt und läuft konisch zu. Am oberen Ende befindet sich eine Kerbe für den Faden.
Der Spinnwirtel wird wie im Mittelalter üblich von unten auf den Spindelstab gesteckt. Als Spinnwirtel eignen sich historische Formen aus Knochen, Geweih, Ton oder Glas. Im Mittelalter waren insbesondere konische, flach-zylindrische und runde Spinnwirtel verbreitet.
Der Spindelstab hat die Maße ca. 25 x 1,2 cm
Die frühesten Nachweise von Handspindeln datieren auf ungefähr 6000 v. Chr. Von der Jungsteinzeit bis zum hohen Mittelalter wurde ausschließlich mit einer Handspindel gesponnen, denn die ersten primitiven Hand-Spinnräder treten erst ab dem 13. Jahrhundert in Erscheinung.
Zwischen heute verbreiteten Spinnen mit der Handspindel und der mittelalterlichen Variante bestehen einige Unterschiede. Denn anders als bei den meisten modernen Spindeln waren bei den mittelalterlichen Modellen der Spindelstab nicht fest mit dem Wirtel verbunden.
Der Spinnwirtel wurde im Mittelalter zumeist von unten auf den konisch zulaufenden Spindelstab aufgesteckt. Der Vorteil war der, dass man bei einer zunehmenden Garn-Menge auf der Spindel das Gewicht einfach durch einen kleineren Spinnwirtel reduzieren bzw. bei einer vollen Spindel den Wirtel auch komplett abnehmen konnte.