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Keltische Gürtelhaken vom Glauberg.
Der Keltische Gürtelhaken vom Glauberg ist ein ausdrucksvolles Meisterwerk keltischer Handwerkskunst aus dem 5. Jh. v. Chr.
Der keltische Gürtelhaken datiert in die frühe Latènezeit und wurde im Fürstengrab 2 im hessischen Ort Glauberg gefunden.
Der Gürtelhaken vom Glauberg war ursprünglich aus massiver Bronze gefertigt, unsere Nachbildung besteht aus Zamakguss in messing- oder silberfarben und weicht in Details leicht vom historischen Vorbild ab.
Auf der Rückseite hat der keltische Gürtelhaken statt eines Hakens einen Pin, welcher in die Löcher des Gürtels eingehakt wird und diesen sicher verschließt.
Der keltische Gürtelhaken vom Glauberg hat die Abmessungen 7,3 x 4,3 cm.
Geeignet für Gürtel in 4 cm Breite.
Auf der Rückseite befinden sich 3 Nietstifte auf welche zur Befestigung einfach die beiliegenden Nietkappen aufgesetzt werden. Mit einigen leichten Hammerschlägen lässt sich der keltische Gürtelhaken vom Glauberg somit spielend leicht befestigen.
In den 1990er-Jahren wurde im hessischen Ort Glauberg ein gewaltiger Grabhügel aus der keltischen Latènezeit freigelegt. Der Glauberg war in frühkeltischer Zeit ein bedeutender Fürstensitz mit befestigter Höhenburg und großem Kultbezirk und damit ein religiöses, wirtschaftliches und politisches Zentrum der frühen Latènezeit.
Es wurden hier reich ausgestattete Fürstengräber von drei keltischen Kriegern aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. ausgegraben, die zu den bislang prachtvollsten ihrer Zeit gehören. Neben dem keltische Gürtelhaken vom Glauberg, einer keltischen Schnabelkanne und einem goldenen Halsreif nebst prachtvoller Fibel gilt besonders eine fast komplett erhaltene lebensgroße Sandsteinfigur mit ungewöhnlichen, abstehenden Ohren als archäologische Sensation und stellt wohl möglich einen der dort bestatteten Keltenfürsten dar.