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Riemenbeschlag aus Vendel und Valsgärde.
Nachbildung eines vendelzeitlichen Riemenbeschlags aus dem 6. Jh.nach Vorbildern aus den Grabungen in Vendel und Valsgärde / Schweden.
Für die Umsetzung dieses Gürtelbeschlags standen zwei Vorbilder von vendelzeitlichen Riemenbeschlägen Pate, zum einen ein Beschlag aus Valsgärde, zum anderen einer aus Vendel Grab VII, die beide auf das 6. Jh. n. Chr. datieren und typisch für den späten Vendelstil sind.
Die Abmessungen des Vendel-Beschlags sind 4,4 x 2,4 cm.
Der Gürtelbeschlag wird aus hochwertigem Bronzeguss gefertigt und ist auch ist erhältlich in versilbert. Legierung...
Befestigung: Auf der Rückseite des vendelzeitlichen Gürtelbeschlags befinden sich vier Stifte. Zur Befestigung werden diese einfach durch entsprechende Löcher im Leder geführt. Mit einer Zange biegt man am besten die Spitze des Stifts ein wenig nach Innen. Klopft man dann mit einem Hammer die Stifte flach, so versenkt sich die Spitze dabei im Leder und der Riemenbeschlag wird stabil und plan auf dem Gürtel befestigt.
Der Vendelstil wurde nach dem bei Uppsala in Schweden befindlichen Fundort Vendel bezeichnet und ist die skandinavische Variante der germanischen Tierornamentik. Es werden für die Vendelzeit fünf Varianten des Vendelstils unterschieden und mit Vendel A - E angesprochen bzw. verkürzend vom älteren (550-650 n. Chr.) und jüngeren Vendelstil (650-800 n. Chr.) gesprochen.
Der Vendelstil fand sich vor allem auf Fibeln und Beschlägen, die in Bootsgräbern gefunden wurden und hat deutliche Anleihen zur seit dem 7. Jahrhundert im angelsächsischen Raum verbreitete Tierornament.
Wissenswertes zum Vendelstil...