07 Fi Triquetra
Triquetra-Fibel Replik. Römische Trompetenfibel aus dem 2. Jh. n. Chr. nach einem Fund aus England. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 6 x 6 cm.
07 Fi Zwiebel
Replik einer römischen Zwiebelknopf-Fibel nach einem historischen Vorbild aus der Spätantike des 4. - 5. Jh. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 7,5 x 4,5 cm.
07 Fi Romano-Brit
Romano-britannische Fibel mit Trompeten-Ornamentik nach einem Fund aus dem 1. - 2 Jh. n. Chr. Bronze, versilbert oder 925er Silber. 4 x 2 cm.
07 Fi Aucissa
Detailgetreue Nachbildung einer römischen Aucissafibel, nach einem historischen Vorbild aus dem 1. Jh. Bronze, versilbert oder 925er Silber. 5,5 x 2,7 cm
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Replik einer römischen Trompetenfibel aus Vindolanda.
Hier könnt ihr die detailgetreue Replik einer römischen Trompetenfibel kaufen, gefertigt nach einem Fund aus Vindolanda.
Diese römische Fibel wird aufgrund ihrer charakteristischen Formgebung als Trompetenfibel bezeichnet und war eine typische Fibel der römischen Kaiserzeit mit dem Hauptverbreitungsgebiet in Britannien. Mehrere Exemplare sind jedoch auch vom Kontinent, insbesondere von den römischen Gebieten an Rhein und Donau bekannt.
Die Trompetenfibel trat zwar bereits ab der spät-neronischer Periode auf, hatte ihre Hauptverbreitung jedoch in der flavischen Zeit. Ihr zeitlicher Höhepunkt lag also zwischen Ende des 1. bis zum mittleren 2. Jh.
Das historische Vorbild stammt aus den Grabungen des britischen Römerlagers Vindolanda. Dieses römische Auxiliar-Kastell wurde Ende des 1. Jh. in der Nähe des Hadrianswalls unter Kaiser Domitian errichtet und gilt als eine der wichtigsten archäologischen Ausgrabungsorte der Römerzeit.
Ihr könnt diese Fibel aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr sie auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten). Legierung...
Die Maße der Trompetenfibel betragen 6,3 x 2,5 x 1,9 cm.
Aufgrund der Eroberung Britanniens durch den römischen Kaiser Claudius ab 43 n. Chr. bekam die vormals keltisch geprägte Kultur Britanniens kontinentale Impulse, was unter anderem zur Entwicklung eines neuen Fibeltypus führte, der sogenannten Trompetenfibel.
Diese römischen Trompetenfibeln traten in unterschiedlichen Variationen auf, beispielsweise mit Goldeinlagen oder bunten Emaille-Dekorationen. Häufig waren Trompetenfibeln auch mit einer zusätzlichen Öse versehen, die zum Einhängen einer Kette diente, die mit einer paarigen Fibel auf der anderen Seite der Schulter verbunden war.
Neben der eigentlichen Trompetenfibel gab es in der Romano-britannischen Kultur auch die sog. Fibel mit Trompeten-Ornamentik, die gegen Mitte des 2. Jh. während der Antoninischen Zeit aus keltischen Wurzeln entstand. Der geschweifte Schmuckstil dieser Fibel erinnert entfernt an Trompeten oder Signalhörner und entwickelte sich in Britannien zu einem beliebten Schmuckstil, der sich von dort mit den römischen Truppen im ganzen Imperium verbreitete.