07 Br S-Fibel
Replik einer bajuwarischen S-Fibel aus dem 6. Jh. nach einem germanischen Fund aus Ascheim. Bronze, versilbert oder 925 Silber mit Cloisonné. 4 x 3 cm.
0 Am Asch
Vogelwirbelfibel-Anhänger der Merowingerzeit nach einer bajuwarischen Scheibenfibel, mit Cloisonné. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 4,6 cm
07 Br Langobird
Langobardische Vogelfibel in S-Form aus dem 5. bis 6. Jh. nach einer germanischen Fibel mit Cloisonné. Bronze, versilbert o. 925 Silber. 3,7 x 3,2 cm.
07 Br Ros-Bo
Replik einer alamannischen Rosettenfibel / Almandinen-Scheibenfibel des 6. Jh. mit rotem Cloisonné. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 3,5 x 0,8 cm.
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Merowingerzeitliche Vogelwirbelfibel mit Cloisonné.
Hochwertige Nachbildung einer frühmittelalterlichen bajuwarischen Vogelwirbelfibel nach einem Fund aus der Merowingerzeit.
Die originale Scheibenfibel war massiv aus teilvergoldetem Silber gegossen und hatte einen Durchmesser von 4,6 cm bei einer Stärke 0,4 cm.
Die Vogelwirbelfibel stammt von einem Fund aus Aschheim in Süddeutschland und datiert auf die Zeit um 6. Jh.
Das Dekor der Fibel zeigte vier nach links blickenden, wirbelförmig angeordnete Raubvogelköpfen mit Augen aus Granateinlagen, die von vier flechtbandverzierten Hälsen flankiert werden. In der Mitte der originalen Scheibenfibel befand sich ein vierpassförmiger Bereich mit Kerbschnittverzierungen und Niello-Einlagen.
Unsere Nachbildung dieser merowingerzeitlichen Fibel entspricht den Originalmaßen und wird aus hochwertiger Bronze und in versilbert angeboten. Sie ist im Gegensatz zum historischen Original jedoch nicht mit echtem Amaldinen-Cloisonné, sondern mit rotem Glasfluss versehen.
Abmessungen Vogelwirbelfibel: 4,6 cm.
Auf der Rückseite der Fibel befindet sich eine stabile Nadel mit Spiralfeder, die der Nadel eine gute Spannung verleiht.
Vom 5. bis zum frühen 7. Jahrhundert sind Scheibenfibel im Verbund mit Bügelfibeln ein charakteristischer Bestandteil der Vierfibeltracht der begüterten Frau während des frühen Mittelalters.
Das bajuwarische Grab 10 von Aschheim datiert auf die Zeit um 600 n. Chr. und bestand aus einer ovalen Grabgrube mit den Überresten einer älteren Frau, die an der rechten Schulter unter dem Kinn eine Scheibenfibel in Form einer Vogelwirbelfibel getragen hatte. Daneben wurden mehrere Perlen, eine Schmucknadel sowie ein Ring geborgen.
Es gibt zu dieser Vogelwirbel zwei Vergleichsobjekte, eines aus der Nekropole von München-Aubing Grab 383, das eine gleichartig gestaltete Fibel enthielt, bei der das Mittelfeld allerdings weniger reich verziert ist wie bei dem Aschheimer Stück und das in die Jahre zwischen 580 und 650 datiert, sowie eine ebenfalls gleichartige, aber deutlich weniger qualitative Fibel in Aubing Grab 163. Eine verwandte, wenn auch nicht ganz gleichartig gestaltete Fibel befand sich zudem in Straubing-Bajuwarenstraße Grab 246769 das in die Zeit von 600 bis 625 datiert.