ab 23,52 €*
ab 11,76 €*
Gleicharmige Wikinger-Fibel aus Birka
ab 13,44 €*
ab 54,61 €*
Diese detailgetreue Replik einer fränkisch-alemannischen Scheibenfibel ist nach einem historischen Vorbild aus dem 6. Jh. gefertigt, das sich heute im Metropolitan Museum of Art in New York befindet.
In der Goldschmiedetechnik des Cloisonné werden kleine Stücke aus Glas oder Edelstein in ein Gitter aus metallenen Stegen auf einer gemusterten Folie aus Blattgold oder vergoldetem Silber eingesetzt. Man nennt diese Technik daher auch Zellschmelz.
Die ältesten Beispiele von Cloisonné stammen aus Indien und wurden bereits in das 3. Jahrtausend v. Chr. angewendet. Von hier gelangte die Technik des Zellschmelzes dann über den vorderen Orient nach Ägypten, von wo die Cloisonnékunst über griechische Verbindungen während der vorrömischen Eisenzeit schließlich nach Europa gelangte.
Die Samarten verwendeten statt Glasfluss rote Granate, sogenannte Almandinen für die Cloisonné-Technik, und so gelangte das Almandinen-Cloisonné im Verlauf der Völkerwanderungszeit im 4. und 5. Jh. nach Westen, wo vor allem für die Dekoration von Fibeln, Gürtelschnallen und Scheidenbeschläge mit Almandinen verziert wurden. Gegen Ende der Merowingerzeit im 7. Jh. nahmen die charakteristischen
Cloisonnéarbeiten im germanischen Gebiet zugunsten von Emailarbeiten allmählich ab und waren zuletzt nur noch in Skandinavien und in Byzanz verbreitet, bis diese Mode im 9. Jh. schließlich auch aus diesen Gebieten verschwand.