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Messer der Bronzezeit als Brieföffner
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Dieses Haar- oder Bartperle mit einer Rune im Stil der Wikingerzeit wurde nach dem germanischen Runenalphabet, dem sogenannten Futhark gestaltet und trägt die Rune Algiz, die für den Buchstaben "Z" steht.
Neben dieser Zopfperle könnt ihr unter 23 weiteren Runen-Bartperlen mit den Zeichen der älteren germanischen Runenreihe wählen, wobei jede einzelne Rune eine andere Bedeutung hat.
So hat Algiz die Bedeutung: Schutz, Hörner des Elchs, Schützt vor Feinden und Bösem, Glück und Lebenskraft, Instinkten folgen, glückliches Gelingen, Erhabenheit, Verbindung zu den Göttern, Zurückweisung, Tabus, latente Gefahr. Wissenswertes über Runen...
Maße der Haarperle "Algiz": 1,2 x 1,3 cm. Lochdurchmesser 8 mm.
Erhältlich ist die Runen-Perle in messingfarben und silberfarben, gefertigt aus Zamakguss. Hier findet ihr weitere Bartperlen...
Zum Einfädeln einer Runen-Bartperle ist es zweckmäßig der Haarsträhne vorher mit etwas Haargel oder Wasser leicht anzuspitzen, damit sie sich leichter durch das Loch der Haarperle führen lässt.
Bevor man die Haarperle aufzieht, kann man bei besonders glattem Haar zudem auch ein kleines Bartgummi / Zopfgummi verwenden. Das erleichtert das Platzieren der Lockenperle und dient zugleich für einen sicheren Sitzt. Ein echter Wikinger verwendet zum Umwickeln der Runen-Haarperlen natürlich stilgerecht ein Stückchen Garn...
Als Futhark oder Fuþark wird die gemeingermanische Runenreihe bezeichnet, die nach den ersten sechs Runen (ᚠᚢᚦᚨᚱᚲ, F–U–Þ–A–R–K) des Runenalphabets benannt ist. Hierbei unterscheidet man primär zwischen dem älteren und dem jüngeren Futhark, wobei es neben diesen auch verschiedenen weiteren Variationen gibt.
Das ältere Futhark besteht aus 24 Zeichen, denen jeweils ein bestimmter Laut zugeordnet ist und das bis ca. 750 n. Chr. von allen germanischen Stämmen in derselben Form gebraucht wurde. Daher wird es auch gemeingermanisches Futhark genannt. Älteste Zeugnisse der germanischen Runenschrift datieren auf das erste und zweite Jahrhundert nach Christus, wobei das Futhark vermutlich auf südeuropäisches Vorbilder zurückgeht.
Im norddeutschen Friesland sowie in England bildete sich ab dem späten 5. Jahrhundert eine erweiterte Runenreihe heraus, die bis in das 11. Jahrhundert in Gebrauch war. Dieses Futhark wurde um einige neue Runen erweitert, welche die Umlaute æ, y und œ ausdrückten, die sich im Laufe der Zeit in den germanischen Sprachen herausgebildet hatten.
Aus dem gemeingermanischen Runen-Alphabet entwickelte sich schließlich das jüngere Futhark, das sich auf 16 Runen beschränkte, wobei dasselbe Zeichen mehrere Laute wiedergab. Zum Ende des 10. Jahrhunderts wurde dafür verschiedene Punktierungen eingeführt wobei das jüngere Futhark während der Wikingerzeit weitläufig in Verwendung war und somit bis heute rund 6000 Runeninschriften überliefert sind.