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Brakteat von Tjurkö - Replik des berühmten Brakteaten von Tjurkö aus der schwedischen Völkerwanderungszeit.
Diese schöne Replik eines völkerwanderungszeitlichen Amuletts ist nach dem Originalfund des Goldbrakteaten von Tjurkö aus Blekinge in Schweden gefertig.
Der germanische Schmuck stammt aus dem 4. bis 6. Jh. und datiert damit in die Völkerwanderungszeit. Bemerkenswert sind das Bildnis eines Kopfes mit einer umlaufende Runen-Inschrift im älteren Futhark.
Die Runeninschrift auf dem Brakteat von Tjurkö - wurterunoʀanwalhakurne ˈ heldaʀkunimudiu - lautet übersetzt: Es wirkte die Runen auf dem Welschkorn (hier: Gold, Brakteat) Heldaʀ dem Kunimunduʀ.
Amulette dieser Art waren bei den Germanen während der Völkerwanderungszeit recht verbreitet und man nimmt heute an, dass diese Anhänger ursprünglich eine Auszeichnung für Krieger eines Jarls oder Königs gewesen war.
Das Original des Brakteaten von der Insel Tjurkö nahe Karlskrona in Südschweden befindet sich heute im schwedischen Nationalmuseum in Stockholm.
Der Germanenschmuck hat die Abmessungen 3 x 3,5 cm.
Aus Zamakguss in den Farben messing und silber.
Ein 2 mm starkes, schwarzes Baumwollband in 1 m Länge für das Amulett liegt bei.
Alternativ kann auch ein Lederband bestellt werden.
Der Name Brakteat stammt von dem lateinischen Wort bractea für eine dünne Scheibe ab. Die Brakteaten der Germanen hatten dabei als Vorbild römische Medaillons, wobei sie sich von diesen jedoch durch eine nur einseitige Prägung unterscheiden. Brakteaten wurden von den Germanen zumeist als glücksbringende Amulette getragen und waren vermutlich eine Auszeichnung für verdiente Krieger.