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Gürteltasche im Stil magyarischer Reitertaschen.
Diese mittelalterliche Gürteltasche wurde von mittelalterlichen Vorbildern ungarischer Tarsoly-Taschen inspiriert, die während der Wikingerzeit bei den Magyaren und den östlichen Wikingern verbreitet waren.
In der Mitte der Taschenklappe befindet sich ein zentraler Zierbeschlag als ausdrucksstarker Blickfänger, der durch einen ebenso dekorativen Riemenendbeschlag ergänzt wird.
Die magyarische Gürteltasche steht in schwarzem und braunem Rindsleder zur Auswahl mit Zierbeschlägen aus Zamak in messing- oder silberfarben.
Geschlossen wird die Tarsoly-Tasche mit einer kleinen Schnalle auf der Vorderseite.
Die Abmessungen betragen 21 x 15,5 cm bei einer Tiefe von 4 cm.
Der Durchlass für den Gürtel ist 5 cm weit.
Die Gürteltasche ist recht geräumig und kann neben einem großen Portemonnaieund einem Schlüsselbund ohne Weiteres auch eine Schachtel Zigaretten und ein Smartphone mit einer Displaygröße bis zu 6 Zoll aufnehmen.
Wikingerzeitliche Taschen mit magyarischen Tarsoly-Beschlägen aus Metall sind nicht nur aus den östlichen Gebieten wie der Ukraine und Russland bekannt, sondern wurden u.a. auch in der Wikingersiedlung Birka in Ostschweden gefunden. Man geht davon aus, dass der Ursprung dieser speziellen Wikinger-Taschen bei dem nomadischen Reitervölkern der Magyaren im heute Ungarn liegt, bei den solche sogenannten Tarsoly-Taschen als Bestandteil der Tracht sehr verbreitet waren. Aufgrund der ausgedehnten Handelsreisen der östlichen Wikinger vom 8. bis 10. Jahrhundert gelangten diese magyarischen Gürteltaschen über die großen Flüsse aus den östlichen Steppen bis nach Skandinavien. Charakteristisch für die magyarischen Wikinger-Taschen war eine Lyra-artige Formgebung und reichhaltige Metallbeschläge, sogenannte Tarsoly, auf der Taschenklappe.