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Geldkatze - Geldbörse aus dem Mittelalter.
Diese schöne Geldbörse mit dem wohlklingenden Namen Geldkatze war im Mittelalter ein gern gebrauchtes Accessoire für die sichere Aufbewahrung der lieben Taler.
Die Geldkatze wird einfach über den Gürtel gesteckt - so hat man sie jederzeit zur Hand, und sie ist dennoch sicher verwahrt. Solche Geldkatzen wurden noch bis in das 19. Jh. auf dem Lande getragen.
Der Name Geldkatze stammt wohl daher, dass man sie einst aus den langgestreckten Bälgen von Katzen genäht hat. Es könnte aber auch sein, dass der Name daher stammt, dass die zusammengefaltete Geldkatze über dem Gürtel getragen wurde und so ein wenig an eine schlaff in der Hand hängende Katze erinnert. Wie auch immer...
Die Geldkatze fasst in beiden Beutelenden eine gute Handvoll Münzen, es geht aber sogar auch eine ganze Scheckkarte hinein, was dem modernen Ritter sehr entgegenkommen dürfte.
Zum Öffnen der Geldkatze wird einfach einer der Schieber auf die andere Seite gezogen und der Inhalt rutscht mit einem leichten Schwenk in die Mitte der Geldkatze.
Neben dem geschmeidigen Nappa-Leder in zwei Farben zeichnet sich die Geldkatze vor allem durch die kunstvoll gestalteten Verschluss-Schieber aus. Diese machen die Geldkatze wirklich zu einem echten Hingucker und einem wahrhaft edlen Accessoire für die Gewandung im Larp und Mittelalter-Reenactment.
Vier Farbkombinationen stehen zur Auswahl:
schwarz + braun
braun + beige
rot + grün
schwarz + rot