0 Gallo-Trisk
Anhänger mit dem Motiv einer gallo-römischen Triskele nach einem Vorbilde aus Südfrankreich. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 4 x 3,5 cm.
0 Am Delfin
Römischer Delfin-Anhänger in Form einer Triskele nach einem Fund aus dem 2. bis 3. Jahrhundert. Bronze, versilbert oder 925er Silber. 2,5 cm.
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Gallo-Römischer Rad-Anhänger in Filigran-Technik.
Hier könnt ihr einen filigranen römischen Rad-Anhänger kaufen, der detailgetreu nach einem Fund aus dem 2. Jh. gefertigt wurde.
Das historische Vorbild für diesen bemerkenswerten gallo-römischen Rad-Anhänger ist heute im Bestand der "Archéologie Alsace" in Sélestat / Frankeich (Elsas).
Der Rad-Anhänger wurde im Jahr 2016 bei archäologischen Ausgrabungen in dem elsässischen Städtchen Horbourg-Wihr auf dem Rathausplatz gefunden und bestand aus purem Gold in Filgrantechnik. Link zum originalen Rad-Anhänger...
Der Rad-Anhänger hat wie das Original einen Durchmesser von 2,9 cm.
Ihr könnt den Anhänger aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr ihn auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten). Legierung...
Ein schwarzes Lederband in 1 m Länge liegt dem Rad-Anhänger bei.
Rad-Anhänger waren in römischer Zeit weitverbreitet und finden sich sowohl im römischen Kernland als auch auf keltischem Gebiet, wo sie im Kontext der gallo-römischen Kultur vermutlich als Bestandteil des Taranis-Kults getragen wurden.
Es gibt eine ganze Reihe von Funden kleiner Goldanhänger in Form von Rädern aus römischer Zeit, die zum Teil mit goldenen Ketten um Hals oder Handgelenk getragen wurden. Diese gallo-römischen Rad-Anhänger konnten plastisch-naturalistisch gestaltet sein und das Aussehen kleiner Miniatur-Wagenräder haben. Die Rad-Anhänger konnten jedoch auch in Form filigraner Speichenräder aus dünnen Goldfäden und Perldrähten gefertigt sein.
Höchstwahrscheinlich standen diese antiken Rad-Anhänger mit dem keltischen Taranis-Kult in Verbindung, denn Taranis war in der Mythologie der Kelten der Gott des Himmels, des Donners und der Wettergewalten und wurde oft in Verbindung mit einem Rad dargestellt.
Möglicherweise symbolisierte das Rad des Taranis den Lauf der Sonne oder das Grollen des Donners bei Gewitter.
Mit der römischen Eroberung Galliens wurde der ursprüngliche keltische Taranis-Kult im Zuge der Romanisierung auch in die römische Religionswelt integriert und mit römischen Gottheiten wie Jupiter oder Sol verschmolzen, was die Verehrung dieser Gottheit in einem römisch-keltischen Kontext erleichterte.