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Awarischer Riemenbeschlag der Merowingerzeit.
Diese detailgetreue Replik von einem kleinen, merowingerzeitlichen Riemenbeschlag ist nach einem awarischen Vorbild gearbeitet, das auf das 7. Jh. datiert.
Riemenbeschläge waren während der Merowingerzeit bei dem östlichen Reitervolk der Awaren sehr verbreitet und finden sich daher sehr häufig im Fundmaterial dieser Epoche, wobei oft orientalische Palmetten-Motive zur Anwendung kamen.
Gürtelgarnituren aus Bronze und Silber waren im Frühmittelalter bei den Awaren sehr verbreitet und bedeutend für Rang, Stand und Sippe innerhalb der awarischen Gesellschaft. Kleinere Beschläge dienten dabei oft als Verzierung für die vertikal herabhängenden Nebenriemen.
Der awarischer Riemenbeschlag hat die Maße 1,2 x 1,4 cm.
Der Beschlag ist damit geeignet für Riemen mit einer Breite von 1,5 - 2 cm.
Gefertigt wird der Riemenbeschlag aus hochwertiger Bronze und ist auch erhältlich in echt versilbert. Legierung...
Befestigung: Auf der Rückseite des awarischen Riemenbeschlags befinden sich drei Nietstifte. Zur Befestigung der Zierniete werden diese einfach durch entsprechende Löcher im Leder geführt. Mit einer Zange biegt man am besten die Spitze des Nietstifts ein wenig nach Innen. Klopft man dann mit einem Hammer die Nietstifte flach, so versenkt sich die Spitze dabei im Leder und der awarische Riemenbeschlag wird stabil und plan auf dem Gürtel befestigt.