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Nierentaschen-Beschlag des 14. und 15. Jh.
Diese elegante Replik eines Nierentaschenbeschlags wurde nach einem historischen Vorbild aus dem späten Mittelalter gefertigt.
Geschweifte Taschenbeschläge sind typisch für das späte Mittelalter. Diese Nierentaschen-Beschläge waren stets paarweise auf den im Spätmittelalter üblichen Nierentaschen angebracht.
Neben dem gewünschten dekorativen Effekt hat der mittelalterliche Nierentaschen-Beschlag auch die Funktion, den Taschen-Deckel zu beschweren und einem eventuellen Abstehen der Klappe vorzubeugen.
Der Nierentaschen-Beschlag ist erhältlich in messing- oder silberfarbenem Zamakguss.
Abmessungen: 8 x 5 cm.
Der angegebene Preis bezieht sich auf einen Nierentaschen-Beschlag. Für eine mittelalterliche Nierentasche sollten also sinnvollerweise immer zwei Beschläge bestellt werden.
Auf der Rückseite hat der Nierentaschen-Beschlag drei Stifte von 5 mm Länge, auf die zur Befestigung einfach kleine, mitgelieferte Kappen aufgesetzt werden. So kann der Beschlag mit ein paar leichten Hammerschlägen fixiert werden. Mittelalter-Beschläge richtig befestigen...
Wissenswertes zur Entwicklung der Tasche im Mittelalter...