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Geschmiedete römische Eisen-Fibel mit Schlangen-Enden.
Hier könnt ihr eine von Hand geschmiedete römische Fibel aus Eisen kaufen, die mit elegant ausgeformten Enden versehen ist.
Geschmiedete Fibeln aus Eisen sind seit der frühen Antike in Gebrauch und wurden von Kelten, Germanen und Römern gleichermaßen verwendet.
Die sogenannte römische Omegafibel zeichnete sich durch ihre charakteristische Formgebung und die schlangenartig ausgestalteten Enden aus und war typisch für die römische Zeit um Christi Geburt.
Die Nadel der Omegafibel wird ganz einfach (bei Rechtshändern) auf der rechten Schulter durch den Stoff des Mantels gesteckt und anschließend mit dem runden Teil verriegelt, so dass sich die Fibel nicht mehr lösen kann.
Die Nadel hat eine Länge von 8 cm und ist elegant gebogen. So schmiegt sie sich gut an den Körper an und fasst die Gewandung ohne abzustehen.
Die geschmiedete römische Fibel hat eine Größe von 7 x 8 cm und eine schöne mattschwarze Oberfläche, die ihr einen rustikalen Look verleiht.
Die römische Omegafibel war usprünglich spanischer Herkunft und verbreitete sich durch ibero-gallische Hilfstruppen der Römer über Gallien bis an den Rhein, wo sie um Christi Geburt besonders im militärischen Bereich weite Verbreitung fand.
Omegafibeln hatten oft nur einen Durchmesser von 2 bis 6 cm, wobei die kleinsten Fibeln aufgrund ihrer Größe wohl eher als Schnalle verwendet wurden. Auch in germanischen Gräbern des 2. Jh. wurden Lederpanzer gefunden, die durch seitlich angebrachte Omegafibeln verschlossen wurden.