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Diese Replik von einem germanischen Schmuck ist nach dem Originalfund aus Vadstena im schwedischen Östergötland gearbeitet.
Der Brakteat von Vadstena stammt aus dem 5. Jh und datiert damit in die Völkerwanderungszeit. Besondere Merkmale des Brakteaten von Vadstena sind das Bildnis eines Kopfes und die umlaufende Runen-Inschrift.
Die Runeninschrift auf dem Brakteat von Vadstena bedeutet übersetzt: "Ich werde Hariuha genannt, wissend um das Unglück bringe ich Glück".
Es wird angenommen, dass der Brakteat ursprünglich eine Auszeichnung für die Krieger eines Anführers, eines Jarls oder Königs, gewesen war. Das Original dieses Amuletts befindet sich heute im Svenska Historiska Musset in Stockholm.
Der germanische Schmuck hat die Maße 3 x 3,5 cm und ist aus Zamakguss in messing- oder silberfarben gefertigt.
Im Jahre 1775 wurden in der schwedischen Provinz Vadstena zwei goldene Brakteaten gefunden. Der eine davon war mit einer geheimnisvollen Runen-Inschrift versehen. Dieser Brakteat zeigt einen menschlichen Kopf auf dem Rücken eines Tieres und darüber einen Vogel. Die Runen-Inschrift auf dem Brakteaten ist im älteren Futhark geschrieben. Leider wurde der Vadstena-Brakteat 1938 aus dem Museum gestohlen und ist bis heute verschollen. Vermutlich wurde er eingeschmolzen. Doch glücklicherweise ist eine detailgetreue Kopie erhalten geblieben, dem das Amulett "Vadstena-Brakteat" nachempfunden ist.
Neben dem Brakteaten von Vadstena existiert noch ein zweiter, ganz ähnlicher Brakteat aus Lerbäck in der Provinz Närke.
Der Name Brakteat stamm von dem lateinischen Wort bractea = dünne Scheibe. Die Brakteaten der Germanen haben als Vorbild römische Medaillons, unterscheiden sich von diesen aber durch die nur einseitige Prägung. Brakteate wurde von den Germanen zumeist als glücksbringende Amulette getragen.