02 STA-Scheib 2
Scheibe aus Stahl als Passung am Klingenübergang einzusetzen oder als Zwischenstück im Griff bzw. als Endkappe am Griffabschluss. 40 x 30 x 2 mm.
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Vulkanisiertes Fiber für den Messerbau.
Vulkanfiber wird im Messerbau als Zwischenlage in Messergriffen verwendet und ist ein sowohl harter wie auch zäher und dabei nicht splitternder Werkstoff.
Vulkanfiber lässt sich sehr gut formen und ist leicht zu bearbeiten. Im Messerbau wird vulkanisiertes Fiber insbesondere als dekorative Einlage zwischen Klinge und Griff verwendet, um das temperatur- und feuchtigkeitsbedingte Arbeiten des Holz abzumildern bzw. dient zur Herstellung von Griffplättchen als Zwischenlage im Messergriff.
Bereits bei früh- und hochmittelalterlichen Messern wurden Scheiben aus verschiedenen Materialien wie Horn, Knochen und Messing zwischen Klinge und Holzgriff eingesetzt. Insbesondere Horn hat jedoch den Nachteil, dass es sich je nach Witterungseinfluss verändern kann.
Vulkanfiber hat im Griff verbaut den selben optischen Carackter wie Horn, bleibt jedoch formbeständig. Besonders gut kommt Fiber dabei in Kombination von helleren Griffmaterialien zur Geltung, z.B. als Lage zwischen hellem Holz, Horn, Knochen und Messing.
Abmessungen: 100 x 50 x 1 mm.
Vulkanisiertes Fiber, auch Lederstein oder Cottonid genannt, wurde erstmals um das Jahr 1855 hergestellt. Bei diesem Material handelt es sich um einen Verbundwerkstoff auf der Grundlage von Papier, der sich besonders durch Härte und Zähigkeit bei gleichzeitiger guter Verformbarkeit auszeichnet. Der Name Vulkanfiber ist eine Anlehnung an die Technik der Vulkanisation von Naturkautschuk zu Hartgummi, welche oberflächlich betrachtet der Herstellung von Vulkanfiber ähnlich ist. Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Vulkanfiber