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Prächtige Kugelenden-Fibel aus der Wikinger-Zeit des 10. Jahrhunderts.
Prachtfibeln wie diese trugen während der Wikinger-Zeit wohlhabende Anführer, Jarle und Könige der Wikinger. Eine solche Fibel verlieh dem Träger Würde und Ansehen.
Dieser prächtig gestaltete Wikingerschmuck, eine sog. Kugelenden-Fibel, ist in enger Anlehnung an einen Originalfund der Wikinger-Zeit aus dem 10. Jh. gearbeitet.
Die Original-Fibel wurde im Jahr 1857 auf Fünen in Dänemark gefunden und befindet sich heute im Dänischen Nationalmuseum in Kopenhagen.
Die wikinger-zeitliche Fibel mit dem üppigen Durchmesser von 10 cm und den prächtigen Kugelenden ist wirklich etwas ganz Besonderes.
Maße: Fibel-Ring 10 cm, Nadel 14,5 cm.
Gefertigt aus Edelstahl und Zinn.
Die Kugeleneden-Fibel ist aus der Distelkopf-Fibel hervor gegangen, die bei den im Westen, in Irland und England ansässigen Wikingern weit verbreitet war, und die wiederum auf irische Einflüsse zurück geht.
Kugelenden-Fibeln wurden besonders in der mittleren Wikinger-Zeit zwischen 900 und 1000 getragen. Sie diente zum einfachen, sicheren Verschließen von Gewändern oder Umhängen der Wikinger. Die Nadel der wikingerzeitlichen Prachtfibel wird hierbei auf der rechten Schulter durch den Stoff des Wikinger-Umhanges hindurch gesteckt und mit dem runden Teil arretiert, so dass die Prachtfibel sich nicht mehr vom Umhang lösen kann.
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