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Die Waffen der Wikinger

Die Bewaffnung zur Zeit der Wikinger

Die Wikinger kannten eine ganze Reihe von Waffen, die für ihr wenig friedfertiges Tätigkeitsfeld sicher auch notwendig waren. Neben Schwert und Schild waren vor allem Speere und Äxte in Gebrauch, aber auch Bogen und Sax. Kettenhemd und Helm rundeten die Kampfausstattung ab. Allerdings konnte sich ein solches Waffenarsenal kaum jeder leisten, die meisten Wikinger mussten sich mit weit weniger begnügen.

Das Schwert der Wikinger

schwert wikingerIn der frühen Wikinger-Zeit waren Schwerter oft von minderwertiger Qualität und häufig nur aus einem einzigen Stück Eisen geschmiedet, das zuweilen so weich war, dass man das Schwert während des Kampfes wieder gerade biegen musste. Trotz dieser Mängel - Schwerter waren für den einfachen Mann praktisch unerschwinglich.

Qualitativ besser waren Schwerter, die man aus mehreren Lagen von unterschiedlich hartem Eisen zusammengeschweißt hatte.
Hierbei wurden entweder zwei Schneiden aus hartem Stahl auf beiden Seiten an einen Schwert-Torso geschweißt oder es wurde ein durchgehend hartes Schwertblatt verwendet und auf der Ober- und Unterseite mit einer Lage weicheren Eisens verschweißt.

Doch diese hochwertigen Schwerter wurden anfangs nur im Reich der Franken gefertigt. Interessant ist, dass die Schwerter der rheinischen Manufakturen einen so guten Ruf hatten, dass manche Schmiede ihre Namen als Markenzeichen und damit Qualitätsmerkmal in die Schwertrücken gravierten. Besonders ULFBERTH und INGELRI waren seinerzeit bekannte Marken.

Von besonders hoher Güte waren Schwerter, bei denen harter Stahl und weiches Eisen so lange miteinander verschmiedet wurde, bis ein sogenannter Damaststahl entstand, der die Eigenschaften beider Metalle auf das Beste miteinander verband. Solche Klingen wurden aufgrund ihrer charakteristischen Musterung auch als "Wurmbunt" bezeichnet.

Der fränkische König Karl der Kahle verbot den Export rheinischer Schwerter in den Norden zwar bei Todesstrafe, doch tat dies dem Gewinnstreben fränkischer Kaufleute keinen Abbruch. Allerdings wurden nur die Klingen exportiert, denn die Nordleute hatten einen anderen Geschmack als die Franken und ließen sich lieber Griffe nach eigenen Vorstellungen an die Schwerter setzen.

Als Material für den Griff kam häufig Kiefernholz zur Anwendung, Pommel und Parierstange konnten aus Bronze oder Eisen sein und waren zuweilen mit filigranen Tauschierungen versehen, versilbert und zuweilen sogar vergoldet, denn das Schwert galt in der Wikinger-Zeit als Statussymbol schlechthin. So trugen manche Schwerter sogar eigene Namen.

ortbänderDie Schwertscheide bestand in der Wikinger-Zeit in der Regel aus zwei mit Leder bezogenen, flachen Holzleisten, die im Inneren mit Fell gefüttert sein konnte.

An der Spitze der Scheide befand sich in der Regel ein dekoratives Ortband und an der Oberseite zuweilen auch ein Mundblech. Auf der Vorderseite konnte ein Schwertriemenbügel befestigt sein, durch den der Lederriemen des Wehrgehänges gezogen wurde, der in einen Leibriemen oder einen Schulterriemen mündete.

Bei den karolingischen Franken war es zwar üblich, kunstvoll gearbeitete kleeblattförmige Riemenverteiler am Wehrgehänge zu tragen. Bei den Wikingern fanden diese jedoch nur als schmückende Fibel für die Gewandung ihrer Frauen Verwendung. Für Waffen waren stattdessen eher schlichte, durchbrochene Riemenverteiler in runder Form üblich.

Das Sax der Wikinger

Wikinger trugen häufig auf der rechten Seite ein einschneidiges Hiebmesser, das sogenannte Sax, oft auch zusätzlich zum Schwert. Saxe waren bei den Wikingern weit verbreitet und fanden sicher auch bei der täglichen Arbeit rund um Haus als eine Art Machete ihre Verwendung. Während der Schlacht diente das Sax im engen Gedränge des Schildwalls dazu, zwischen oder unter den Schilden hindurchzustechen und den Gegner so außer Gefecht zu setzen.

Üblicherweise waren die Saxe der Wikinger relativ kurz, sie konnten allerdings auch bis zu Schwertlänge erreichen. Die Form des Saxes war entweder lanzettenförmig oder die Schneide hatte einen abgeknickten Hals und lief spitz zu. Ein schlichter Griff aus Holz oder Horn war zwar die Regel, es gab aber auch Saxe, die mit einem regelrechten Schwertgriff versehen waren.

In der Regel trug man das Sax in einer Lederscheide an zwei Schlaufen parallel zum Gürtel. Aus York sind auch aufwändig geprägte Scheiden mit Messingbeschlägen bekannt, üblicherweise dürften die Lederscheiden jedoch schlicht gehalten gewesen sein, und sie bestanden fast immer aus Leder. Die Schneide zeigte dabei generell nach oben.

Eine Besonderheit stellen die schmalen, langgezogene Hiebmesser dar, die auf Gotland verbreitet waren und mit aufwändig beschlagenen Scheiden versehen waren.
Dolche treten im Fundmaterial der Wikinger-Zeit hingegen überhaupt nicht auf.

Die Axt der Wikinger

Die Axt wird in der Wikinger-Zeit wohl eine der vorherrschenden Waffen gewesen sein, denn sie stand jedem Mann als Werkzeug im Haushalt zu Verfügung, war erschwinglich und bedurfte wenig technischer Raffinesse, weder bei der Herstellung noch beim Kampf.

In den Grabfunden der Wikingerzeit treten Äxte daher auch ebenso häufig auf wie Schwerter und Speere. Meist war auf das eiserne Axtblatt eine Schneide aus hartem Stahl angeschweißt.

Es gab unterschiedliche Formen von Äxten in verschiedenen Abmessungen. Zum einen verwendeten die Wikinger die Handaxt, die etwas größer als die gewöhnliche Arbeitsaxt war und auf einem etwa hüfthohen Stiel saß.

Dann gab es noch die für die Wikinger-Zeit so typische Bartaxt, bei der sich Klingenlänge und Gewichtsreduktion optimal miteinander verbanden und die sich bestens eignete, dem Gegner die Waffe zu entwinden oder das feindliche Boot zu entern.

Und schließlich führten die Wikinger-Krieger meisterhaft die gefürchtete Breit-Axt mit einem großen, dünnen Blatt auf einem bis zu zwei Meter langen Stiel, die ordentlich Platz in den gegnerischen Reihen zu schaffen vermochte. Später übernahmen die sogenannten Huscarls der angelsächsischen Leibgarde die Breitaxt als Hauptwaffe.

Wurfäxte kamen bei den Wikingern übrigens nicht vor, obgleich sie zur selben Zeit bei den Franken und Angelsachsen weit verbreitet waren.

Weitere Informationen über den Gebrauch der Axt zur Zeit der Wikinger gibt es hier.

Keulen in der Wikingerzeit

Keulen waren zwar bei den Germanen durchaus noch bekannt und wurden in dänischen Moorfunden in unterschiedlichen Formen gefunden, galten allerdings eigentlich nur als Waffen von Sklaven oder Kleinbauern, die sich mit nichts Besserem ausstatten konnten.

Die Keulen waren zumeist aus dickem Eichenholz gefertigt und zuweilen mit Eisen beschlagen, oder sie hatten am Ende einen Kopf mit Eisennägeln. Sie war allerdings keine typische Waffe der Wikinger. Interessanterweise trug allerdings Wilhelm der Eroberer eine Keule aus Rosenholz bei sich, als er sein Normannen-Heer in die Schlacht von Hastings führte.

Der Speer der Wikinger

speer wikingerSehr häufig wurden bei den Wikingern auch Speere verwendet, von denen es drei verschiedene Arten gab. Da war zum einen der Handspeer, der als Kurzspeer zusammen mit einem Schild getragen wurde, und der eine lange, schwertartig zulaufende Speerspitze hatte.

Dann gab es die große Lanze, die im Schiffskampf und im Schildwall Bedeutung hatte, um die Distanzen zwischen den kämpfenden Parteien zu überwinden.

Und schließlich gab es den Wurfspeer, der zur Eröffnung der Schlacht in die feindlichen Reihen geschleudert, oder von berittenen Einheiten gebraucht wurde. Die Wurfspeere waren dabei in der Regel mit einem Schwungriemen versehen, der eine größere Reichweite und Durchschlagskraft des Speers möglich machte.



lanzenreiterHervorzuheben ist noch der Flügelspeer, ein schwer Speer mit angeschmiedetem Quereisen, der später noch als Saufeder zur Hatz auf Wildschweine verwendet wurde.

Der „Flügel“ sollte verhindern, dass der aufgespießte Gegner zu weit auf den Schaft rutschen und den Speerträger so im Kampf behindern konnte, oder das der Gegner evtl. sogar noch so viel Elan hatte, um dem Werfer selbst noch im aufgepflocktem Zustand gefährlich nahe zu kommen.

Der Ango, ein kurzer Wurfspeer mit langer Tülle und Widerhaken, war zu Beginn der Wikinger-Zeit zwar noch im Gebrauch, verschwand aber im Laufe der Zeit aus dem Waffenarsenal der Wikinger.

Der Speer wurde scheinbar generell nicht nur als Stich-, sondern auch als Hiebwaffe gebraucht, wie Untersuchungen der Kerben an Speerspitzen aus dem Fund von Nydam nahelegen.

Speere waren zumeist schlichte Waffen, die einfach herzustellen waren und wenig kosteten. Die Tülle des Speers war zuweilen einfach nur überlappt geschmiedet, häufig aber auch als geschlossenes Stück feuerverschweißt. Selbst kunstvoll mit Niello tauschierte Speerspitzen waren üblich und sogar solche, bei denen der Schmuck aus Gold eingelegt war.

Der Bogen der Wikingerzeit

Auch der Gebrauch von Pfeil und Bogen zur Wikinger-Zeit ist gut belegt, und es sind sogenannte Langbögen mit D-förmigem Querschnitt aus Eiben- und Ulmenholz bekannt. An den Enden befand sich ein Einschnitt im Holz, in den die Sehne eingelegt wurde.

Die Bogensehne bestand in der Regel aus gedrehten Flachsfasern, seltener aus Tierdarm oder Tiersehnen. Die Pfeile waren am Ende mit drei Federn versehen, die man mit Harz anklebte und mit Garn umwickelte. Sie konnten bis zu Fingerstärke erreichen. Jagdpfeile waren zuweilen auch mit Nocken aus Bronze versehen.

Pfeilspitzen aus der Wikinger-Zeit wurden in großer Zahl gefunden, was für die Bedeutung dieser Waffe spricht. Die Pfeilspitzen waren bei den Wikingern zumeist mit einer Angel versehen, die in den Pfeilschaft eingesetzt und dieser dann mit Garn umwickelt wurde, seltener mit einer Tülle.

Sehr häufig waren schlichte, lanzettenförmige Spitzen. Sie waren einfach herzustellen waren und taten dennoch ihren Dienst. Daneben gab es blattförmige oder rautenartige Pfeilspitzen, bösartige Dreikantspitzen oder Querschneider und natürlich auch Spitzen mit Widerhaken, die das Herausziehen erschwerten.

Eine besondere Form stellen die Brandspitzen dar, die aus einer Art Käfig bestanden, in den brennbares Material gegeben wurde. Die Brandspitzen dienten dazu, Segel oder Strohdächer in Brand zu schießen.

Nicht unüblich soll es auch gewesen sein, die Pfeilspitzen vor der Schlacht in Exkremente zu tauchen, was eine sichere Garantie für Wundbrand beim Gegner gewesen sein dürfte.

Köcher sind für die Wikinger-Zeit ebenfalls belegt. So gibt es unter anderem den Fund eines Lederköchers aus dem Hafen von Haithabu und Abbildungen von Köchern auf dem Teppich von Bayeux.

Der Helm der Wikinger

wikinger helmeHelme treten im Fundmaterial der Wikinger-Zeit nur sehr selten auf und finden sich fast nie in Grabbeigaben. Dennoch gibt es einige wenige Funde von Wikinger-Helmen, und auch aus der vorangegangenen Vendelzeit sind bereits Helme bekannt. Zudem gibt es aus der Wikinger-Zeit eine ganze Reihe von Abbildungen mit helmartigen Kopfbedeckungen und auf dem Teppich von Bayeux trägt fast jeder Kämpe einen Helm.

Auch Textquellen bezeugen den Gebrauch von Helmen. Die Egils Saga erzählt: „Als Kveldulf zum Hinterdeck zurückkam, hob er die Streitaxt und schlug sie Halvard durch Helm und Haupt, dass sie bis zum Schaft eindrang.“ Und in der Gunnlaugr Ormstungas Saga erfährt man von einem Zweikampf, bei dem in einer Kampfpause einer der Kämpen Wasser in seinem Helm herbeibringt.

Waren die Helme der Vendelzeit noch halbkugelig geformt und mit zahlreichem Zierwerk aus Bronze versehen, so waren die Helme der Wikinger-Zeit schlicht und spitzkegelig und oft mit einem Nasal versehen, welches das Gesichtsfeld und besonders die Nase schütze.

normannen helmBei den späteren Normannen war es üblich, ein schützendes Kettengeflecht vor das Gesicht zu ziehen und an einem Haken am Nasal zu befestigen, so dass nur noch die Augen frei blieben.

Ergänzend konnte ein Wangen- und Nackenschutz aus Metallplatten oder Kettengeflecht angebracht sein. Unter dem Helm wurde üblicherweise noch eine wattierte Haube oder Mütze getragen.

Eine besondere Helmform stellt der Brillenhelm dar, bei dem das Gesicht mit einem brillenförmigen Metallteil geschützt wurde und der sogenannte Spangenhelm, der schon bei den Germanen in Gebrauch war und aus einzelnen Metallplatten zusammengesetzt war.

Auf jedem Fall aber hatten die Helme der Wikinger keine Hörner! Es gibt zwar Darstellungen gehörnter Figuren auf goldenen Pressblechen, diese stellen aber mit Sicherheit einen kultischen Gebrauch dar und keine Kampf-Ausstattung.


Die wikingerzeitliche Brünne

Kettenhemden sind aus der Wikinger-Zeit ebenfalls belegt und wurden als Ringbrünne bezeichnet. Je vier Ringe wurden mit einem Ring verbunden und miteinander vernietet. Zumeist reichte das Kettenhemd nur bis über den Unterleib, es konnte aber auch bis zum Oberschenkel reichen.

Kettenhemden waren allerdings ungemein kostspielig und daher nicht sehr weit verbreitet. Erst bei den Normannen gegen Ende der Wikinger-Zeit scheinen Kettenhemden in größerem Maße getragen worden zu sein, wie der Teppich von Bayeux zeigt.

Das Kettenhemd schützte vor allem vor ungezielten Schlägen im Kampfgetümmel - ein gut platzierter Treffer mit Schwert oder Axt konnte eine Ringbrünne allerdings leicht durchschlagen und auch Pfeile hielt das Ringgeflecht nicht ab. Und vor Quetschungen und Knochenbrüchen schützte ein Kettenhemd schon gar nicht.

So trug Wilhelm der Eroberer in der Schlacht von Hastings eine Rosenholzkeule in seinem Gürtel gesteckt, mit der er sicher auch ordentlich zulangte. Unter dem Kettenhemd wurde daher in der Regel zusätzlich noch ein gepolstertes Wams getragen.

Da Kettenhemden naturgemäß sehr leicht rosteten, trug man häufig ein Kleidungsstück darüber, um das teure Stück vor der Witterung zu schützen. Hatte das Kettengeflecht dennoch Rost angesetzt, so wurde es wieder aufpoliert, indem man es in eine mit Sand gefüllten Tonne gab und diese kräftig herumrollte - so wurde es fast wieder wie neu.

Doch nicht immer erwiesen sich Kettenhemden als Vorteil! So wird von einer Schlacht berichtet, bei der es so heiß war, dass die Wikinger sich ihrer Ringbrünnen entledigen mussten, und auch bei Seegefechten konnte sich der vermeintliche Vorteil auf dem Land über Wasser schnell zu einem gewaltigen Nachteil verwandeln...

Auf dem Teppich von Bayeux tragen die Normannen zudem Kettenhosen, die vermutlich nur die Vorderseite der Beine bedeckten und auf der Rückseite durch Riemen verschnürt waren. Von einem vendelzeitlichen Fund aus Valsgärde sind eiserne Beinschienen bekannt, wie sie auch noch bei den nordischen Kriegern der Waräger-Garde in Byzanz getragen wurden.

Aus etwas späterer Zeit wird von den sogenannten Birkebeinern aus Norwegen berichtet, die Beinschützer aus Holz getragen haben sollen. Denn der Rundschild vermochte sicher gut den Körper zu schützen, die Beine waren im Kampf aber stets gefährdet.

Der Wikinger-Schild

Der typische Wikinger-Schild hatte die Form eines Kreises und war aus einzelnen Holzbrettern zusammengesetzt, die in der Mitte dicker waren und zu den Enden dünn ausliefen. In der Mitte des Schildes saß ein runder Schildbuckel aus Eisen und auf der Rückseite befand sich eine durchgehende Schildfessel aus Eisen oder Holz, die den Schild stabilisierte und als Griff diente.

Auch auf der Vorderseite des Schildes konnten sich Metallbänder befinden, die den Schild stabiler machten Der Rand des Schildes war entweder mit Eisen- oder Messingblech beschlagen, oder wurde mit fester Rohhaut umsäumt.

Häufig waren Wikinger-Schilde rot bemalt, denn rot galt als die Farbe des Kampfes. Aufwändige Malereien waren eher unüblich und allenfalls Rangabzeichen von Jarlen und Königen.

Im Schildwall wurden die Ränder der Schilde übereinander gelegt und so eine feste Mauer gebildet, die den Ansturm der Gegner aufzuhalten vermochte und ein Kippen des Schildes verhinderte. Auf See wurden die Schilde entlang der Ruder auf der Reling befestigt, so waren sie nicht im Weg und gaben zusätzliche Deckung.

tropfenschildWar ein Pfeilhagel zu erwarten, so hielt man den Schild am ausgestreckten Arm einfach weit über sich; so schlugen die Pfeile zwar in den Schild, blieben aber nach einigen Zentimetern stecken. Die Hand war dabei vom eisernen Schildbuckel geschützt.

Gegen Ende der Wikinger-Zeit traten die tropfenförmigen Schilde auf, die später so typisch für die normannische Reiterei waren und im Kampf im Gegensatz zum Rundschild auch die Beine zu schützen vermochten. Zudem war es möglich, den Tropfenschild auf dem Boden abzusetzen und so die Arme zwischenzeitlich zu entlasten.

Zum Tragen hatte der Tropfenschild auf der Rückseite ein Geviert aus Lederriemen, durch die man den Arm führte und zusätzlich einen langen Schulterriemen, um ihn beim Reiten leichter handhaben zu können.


Verfasst von Peer Carstens, Dippoldiswalde 2012

 

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