Wikingergürtel mit Bronzeschnalle aus Gnezdovo.
Der 3 cm breite Wikinger-Gürtel ist mit einer ausdrucksvollen Gürtelschließe aus Bronze nach einem Fund aus Gnezdovo / Rusland versehen, die auf das 10. Jh. datiert.
Der
wikingerzeitliche Ledergürtel kann durch seine Länge geknotet getragen werden und ist daher optimal geeignet für die Gewandung im Wikinger- und Mittelalter-Reenactment. Zwei Prägelinien entlang der Seiten geben dem Wikingergürtel zudem eine schlanke Linie.
Zwei
Größen stehen zur Auswahl:
Gürtel N:
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Länge 161 cm |
Umfang 91 - 109 cm |
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Gürtel EX: |
Länge 176 cm
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Umfang 101 - 119 cm |
Die
Bronzeschnalle hat die Abmessungen 4,8 x 4,9 cm und ist damit deutlich größer als das historische Vorbild
Optional ist auch ein passendes
Riemenende erhältlich.
Der robuste, offenkantig verarbeitete Wikingergürtel ist aus sehr strapazierfähigen
Rindsleder von 2,8 - 3,2 mm Stärke gefertigt. Das samt-matt gewachste Gürtelleder bekommt mit der Zeit jene natürliche Patina, die für echtes, pflanzlich gegerbtes Leder so charakteristisch ist.
Man erkennt auf den ersten Blick: Dieser Gürtel zeichnet sich durch Langlebigkeit aus!
Ein ordentlicher Ledergürtel für jede Lebenslage im Wikinger- und Mittelalter-Reenactment, direkt aus der gegerbten Haut geschnitten und nicht genäht, sondern stabil vernietet.
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Die
besondere Haltbarkeit erhält dieser wikingerzeitliche Gürtel vor allem durch das kräftige, grubengegerbte Blankleder und eine intensive Fettung, die das Leder besonders strapazierfähig macht. Bei modischem Leder wird die Lederoberfläche oft dick mit Farbe versiegelt um eine uniformes Bild zu erzeugen und Fehler im Leder zu kaschieren.
Unser Gürtelleder wird hingegen bei der Gerbung im Fass lasierend durchgefärbt und versteckt nicht die Spuren eines authentisches Rinderlebens auf der Weide, sondern macht diese zu seinem Markenzeichen. Als Leder für diesen Mittelalter-Gürtel kommen vorzugsweise sog. Hechte, lange Rinderhäute, aus süddeutscher Rohware zum Einsatz.
Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, beispielsweise das typische, süddeutsche Klima mit seinen Wechselwirkungen von Kälte und Wärme, zudem eine üppige Vegetation, bei der die Rinder gutes Gras mit vielen Kräuter zum Fressen bekommen und insbesondere die typische Weidehaltung, bei der die Kühe im Sommer auf der Weide und im Winter im Stall sind. Auf diese Weise entwickeln die Tiere eine kräftige dicke Haut, aus der sich besonders hochwertiges Leder herstellen lässt.