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Jakobsmuschel-Anhänger – Nachbildung eines Pilger-Abzeichens in Form einer Muschel.
Die Jakobsmuschen gilt seit dem Mittelalter als Sinnbild der Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela. In der Heimat der Pilger war die Muschel ein Statussymbol, das hohes Prestige verlieh.
Das Jakobsmuschel-Amulett wurde nach einem historischen Vorbild aus dem Mittelalter gearbeitet und hat die Abmessungen 3 x 2,8 cm.
Der mittelalterliche Pilgermuschel-Anhänger ist aus Zamak gefertigt und in messing- oder silberfarben erhältlich.
Ein schwarzes Baumwollband in 1 m Länge für das Amulett liegt bei.
Alternativ kann auch ein Lederband bestellt werden.
Hier finden Sie weiteren Mittelalterschmuck...
Ursprünglich wurden die Schalen der
Jakobsmuschel an der Küste Galiziens als Schöpf- und Trinkgefäße verwendet.
Es war weit verbreiteter Brauch, sich diese auf der Heimreise, nach beendeter Pilgerfahrt, an den Pilgerstab oder die Kleidung zu binden. Die Jakobsmuschel wurde damit das für alle sichtbare Zeichen dafür, dass man tatsächlich jene Region erreicht hatte, die damals das Ende der bekannt Welt bedeutete - und heil wieder zurück gekehrt war. Im Laufe des späten Mittelalters fanden sich findige Geschäftsleute, die mit Jakobsmuscheln aus Zinn einen florierenden Souvenirhandel betrieben und Pilger-Abzeichen im großem Stil vertrieben. So waren diese Pilgermuscheln aus Metall bald weit verbreitet und wurden stolz als Amulett getragen oder angesteckt.
Der Jakobsmuschel wurde auch eine magische Bedeutung beigemessen - sie gab dem Träger Schutz und Schirm. Und sie vermochte sogar Kranke zu heilen.
Der
Jakobsweg ist ein antiker Pilgerweg, der zum Grab des Heiligen Jakobus im spanischen Santiago de Compostela führt, das neben Rom und Jerusalem im Mittelalter eine der wichtigsten Pilgerstätten war und auch heute noch ist. Als Schutzpatron der Pilger wird Jakobus mit einer Muschel am Hut oder am Gürtel dargestellt, denn der Sage nach soll nach seinem Märtyrertod im heiligen Land der Leichnam des Jakobus im spanischen Galicien mit Jakobsmuscheln bedeckt an Land gespült worden sein. Seine Überreste wurden geborgen und in einer kleinen Kapelle beigesetzt. Die Legendbildung um Jakobus sorgte seit dem 7. Jahrhundert für einen regen Pilgerstrom und bescherte insbesondere der Kirche und dem Wallfahrtsort Einfluss und Reichtum. Auch heute noch hat der Jakobsweg durchaus seinen Reiz für moderne Pilger.