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Lederreste für Messergriffe - 200 g

Art.Nr.: 02 Griffleder
5,03 €
( zzgl. Versand)
 
Leder für Messergriffe - schwarz
Leder für Messergriffe - schwarz
Messergriff-Leder - braun
Messergriff-Leder - braun
Anwendungsbeispiel - Griffplättchen
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Farbe:
braun
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Lederreste zum Anfertigen von Messergriffe.

Sie erhalten hier etwa 200 Gramm Lederreste aus solidem Rinderkernleder, die sich hervorragend eignen, um sich einen traditionellen Messergriff aus Lederplättchen anzufertigen.

Die Lederstücke bestehen aus hochwertigem Blankleder, wie es für die Herstellung solider Ledergürtel verwendet wird und haben eine Stärke von 3 bis 3,5 cm.

Das Restleder ist erhältlich in braun und schwarz und ergibt eine Menge von etwa 40 bis 50 Lederplättchen, was für einen Messergriff von 12 bis 15 cm Länge mehr als ausreichend ist.

Natürlich eignen sich diese Lederreste auch für andere Einsatzmöglichkeiten.



Ledergriffe für Messer sind einfach herzustellen, gut zu formen, preiswert und äußerst praktisch im Einsatz, da sie einen guten Halt bieten.

Allerdings kann ein Griff nicht alleine aus Lederscheiben hergestellt werden, er benötigt immer ein Stück aus festerem Material an der Klinge wie eine Zwinge oder Passung und ein ebensolches Endstück, also einen Knauf, Pommel oder eine Endplatte, wofür sich Holz, Horn, Messing etc. eigenen.

Ein solches Stück wird mit Bohrer und Feile an den Erl angepasst und die Klinge dann senkrecht im Schraubstock eingespannt. Nun wird die benötigte Anzahl Lederplättchen in etwa 3 x 4 cm Größe mit einem Loch versehen. Für einen normalen Ledergriff benötigt man in Abhängigkeit von der Lederstärke und der Griflänge eine Menge von 30 bis 50 Plättchen in 2 bis 4 mm Stärke

Gut geeignet ist jedes Leder, das man auch zum Scheidenbau verwendet. Da nicht jedes Leder immer ganz identisch ist, kann die Lederplättchen dabei farblich sortieren. Zum Beispiel je fünf in dunkel, 5 in hell usw., oder die Lederplättchen einfach wild durcheinanderwürfeln.

Nach dem Vorbereiten des Endstücks muss man nacheinander alle Plättchen mit Kleber einstreichen, auf den Erl schieben und auf das vorherige Plättchen aufsetzen und andrücken.
Üblicherweise nimmt man hier einen 2-Komponenten-Kleber, aber auch wasserverdünntem Holzleim im Verhältnis 1:1 hat sich gut bewährt.

Anschließend sollte der Griff in einer Presse oder mit einer Schraubzwinge verdichtet werden. Auch ein aufgeschobenes Rohr und kräftige Hammerschläge können den Griff ausreichend verdichten.

Zuletzt wird das Endstück aufgesetzt und aufgeschlagen bzw. vernietet oder verschraubt und nach dem Aushärten des Klebers, was etwa zwei Tage Zeit in Anspruch nimmt, dann mit der Bearbeitung des Griffs begonnen. Hierbei wird die Form mit einer Säge oder einem scharfen Messer grob zugeschnitten und dann mit einem Schleifer oder einer Raspel, Feile und Sandpapier nachgearbeitet. Zu guter Letzte erfolgt eine Politur mit Stahlwolle. Anschließend kann der Ledergriff noch mit Öl oder Wachs versiegelt werden. Leinöl zum Beispiel härtet an der Luft aus und bildet dann einen festen Überzug.
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Lederreste zum Anfertigen von Messergriffe.

Sie erhalten hier etwa 200 Gramm Lederreste aus solidem Rinderkernleder, die sich hervorragend eignen, um sich einen traditionellen Messergriff aus Lederplättchen anzufertigen.

Die Lederstücke bestehen aus hochwertigem Blankleder, wie es für die Herstellung solider Ledergürtel verwendet wird und haben eine Stärke von 3 bis 3,5 cm.

Das Restleder ist erhältlich in braun und schwarz und ergibt eine Menge von etwa 40 bis 50 Lederplättchen, was für einen Messergriff von 12 bis 15 cm Länge mehr als ausreichend ist.

Natürlich eignen sich diese Lederreste auch für andere Einsatzmöglichkeiten.



Ledergriffe für Messer sind einfach herzustellen, gut zu formen, preiswert und äußerst praktisch im Einsatz, da sie einen guten Halt bieten.

Allerdings kann ein Griff nicht alleine aus Lederscheiben hergestellt werden, er benötigt immer ein Stück aus festerem Material an der Klinge wie eine Zwinge oder Passung und ein ebensolches Endstück, also einen Knauf, Pommel oder eine Endplatte, wofür sich Holz, Horn, Messing etc. eigenen.

Ein solches Stück wird mit Bohrer und Feile an den Erl angepasst und die Klinge dann senkrecht im Schraubstock eingespannt. Nun wird die benötigte Anzahl Lederplättchen in etwa 3 x 4 cm Größe mit einem Loch versehen. Für einen normalen Ledergriff benötigt man in Abhängigkeit von der Lederstärke und der Griflänge eine Menge von 30 bis 50 Plättchen in 2 bis 4 mm Stärke

Gut geeignet ist jedes Leder, das man auch zum Scheidenbau verwendet. Da nicht jedes Leder immer ganz identisch ist, kann die Lederplättchen dabei farblich sortieren. Zum Beispiel je fünf in dunkel, 5 in hell usw., oder die Lederplättchen einfach wild durcheinanderwürfeln.

Nach dem Vorbereiten des Endstücks muss man nacheinander alle Plättchen mit Kleber einstreichen, auf den Erl schieben und auf das vorherige Plättchen aufsetzen und andrücken.
Üblicherweise nimmt man hier einen 2-Komponenten-Kleber, aber auch wasserverdünntem Holzleim im Verhältnis 1:1 hat sich gut bewährt.

Anschließend sollte der Griff in einer Presse oder mit einer Schraubzwinge verdichtet werden. Auch ein aufgeschobenes Rohr und kräftige Hammerschläge können den Griff ausreichend verdichten.

Zuletzt wird das Endstück aufgesetzt und aufgeschlagen bzw. vernietet oder verschraubt und nach dem Aushärten des Klebers, was etwa zwei Tage Zeit in Anspruch nimmt, dann mit der Bearbeitung des Griffs begonnen. Hierbei wird die Form mit einer Säge oder einem scharfen Messer grob zugeschnitten und dann mit einem Schleifer oder einer Raspel, Feile und Sandpapier nachgearbeitet. Zu guter Letzte erfolgt eine Politur mit Stahlwolle. Anschließend kann der Ledergriff noch mit Öl oder Wachs versiegelt werden. Leinöl zum Beispiel härtet an der Luft aus und bildet dann einen festen Überzug.
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