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Alemannische Vogelfibel

Art.Nr.: 07 Br Vogel
ab 10,08 €
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Fränkische Vogelfibel - Bronze
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Vogelfibel der Merowinger - versilbert
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Vogelfibel - Nadelkonstruktion
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Adlerfibel-Replik in der Natur
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Bronze
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Replik einer Vogelfibel - Adlerfibel mit Cloisonné.

Diese detailgetreue Replik einer fränkisch-alemannischen Vogel- oder Adlerfibel ist nach einem historischen Vorbild aus dem 6. Jh. gefertigt, das sich heute im Metropolitan Museum of Art in New York befindet.

Diese merowingerzeitliche Adlerfibel wird aus Bronze und in versilbert angeboten und ist im Gegensatz zum historische Originafund nicht mit echtem Amaldinen-Cloisonné sondern mit rotem Glasfluss versehen.

Link zur originalen Vogelfibel...

Abmessungen der Vogelfibel: 3,5 x 1,6 cm.

Auf der Rückseite befindet sich eine stabile Nadel mit Spiralfeder, die der Nadel die nötige Spannung verleiht.

Im 5. und 6. Jahrhundert sind Vogelfibeln ein charakteristische Bestandteil der merowingischen Frauentracht und wurden üblicherweise als Paar oder auch in Kombination mit einer Rosettenfibel getragen.

Diese Adlerfibeln dienten dazu, den Ausschnitt des Kleides im Brustbereich zu verschließen und waren ein Statussymbol der alamannische Frau der Merowingerzeit.

Vogelfibel, Rosettenfibel und ein Paar Bügelfibeln - Schmuck an der Vierfibeltracht der wohlhabenden merowingerzeitlichen Frau.



In der Goldschmiedetechnik des Cloisonné werden kleine Stücke aus Glas oder Edelstein in ein Gitter aus metallenen Stegen auf einer gemusterten Folie aus Blattgold oder vergoldetem Silber eingesetzt. Man nennt diese Technik daher auch Zellschmelz. Die ältesten Beispiele von Cloisonné stammen aus Indien und wurden bereits in das 3. Jahrtausend v. Chr. angewendet. Von hier gelangte die Technik des Zellschmelzes dann über den vorderen Orient nach Ägypten, von wo die Cloisonnékunst über griechische Verbindungen während der vorrömischen Eisenzeit schließlich nach Europa gelangte. Die Samarten verwendeten statt Glasfluss rote Granate, sogenannte Amaldinen für die Cloisonné-Technik, und so gelangte das Amaldinen-Cloisonné im Verlauf der Völkerwanderungszeit im 4. und 5. Jh. nach Westen, wo vor allem für die Dekoration von Fibeln, Gürtelschallen und Scheidenbeschläge mit Amaldinen verziert wurden. Gegen Ende der Merowingerzeit im 7. Jh. nahmen die carackteristischen Cloisonnéarbeiten im germanischen Gebiet zugunsten von Emailarbeiten allmählich ab und waren zuletzt nur noch in Skandinavien und in Byzanz verbreitet, bis diese Mode im 9. Jh. schließlich auch aus diesen Gebieten verschwand.

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Replik einer Vogelfibel - Adlerfibel mit Cloisonné.

Diese detailgetreue Replik einer fränkisch-alemannischen Vogel- oder Adlerfibel ist nach einem historischen Vorbild aus dem 6. Jh. gefertigt, das sich heute im Metropolitan Museum of Art in New York befindet.

Diese merowingerzeitliche Adlerfibel wird aus Bronze und in versilbert angeboten und ist im Gegensatz zum historische Originafund nicht mit echtem Amaldinen-Cloisonné sondern mit rotem Glasfluss versehen.

Link zur originalen Vogelfibel...

Abmessungen der Vogelfibel: 3,5 x 1,6 cm.

Auf der Rückseite befindet sich eine stabile Nadel mit Spiralfeder, die der Nadel die nötige Spannung verleiht.

Im 5. und 6. Jahrhundert sind Vogelfibeln ein charakteristische Bestandteil der merowingischen Frauentracht und wurden üblicherweise als Paar oder auch in Kombination mit einer Rosettenfibel getragen.

Diese Adlerfibeln dienten dazu, den Ausschnitt des Kleides im Brustbereich zu verschließen und waren ein Statussymbol der alamannische Frau der Merowingerzeit.

Vogelfibel, Rosettenfibel und ein Paar Bügelfibeln - Schmuck an der Vierfibeltracht der wohlhabenden merowingerzeitlichen Frau.



In der Goldschmiedetechnik des Cloisonné werden kleine Stücke aus Glas oder Edelstein in ein Gitter aus metallenen Stegen auf einer gemusterten Folie aus Blattgold oder vergoldetem Silber eingesetzt. Man nennt diese Technik daher auch Zellschmelz. Die ältesten Beispiele von Cloisonné stammen aus Indien und wurden bereits in das 3. Jahrtausend v. Chr. angewendet. Von hier gelangte die Technik des Zellschmelzes dann über den vorderen Orient nach Ägypten, von wo die Cloisonnékunst über griechische Verbindungen während der vorrömischen Eisenzeit schließlich nach Europa gelangte. Die Samarten verwendeten statt Glasfluss rote Granate, sogenannte Amaldinen für die Cloisonné-Technik, und so gelangte das Amaldinen-Cloisonné im Verlauf der Völkerwanderungszeit im 4. und 5. Jh. nach Westen, wo vor allem für die Dekoration von Fibeln, Gürtelschallen und Scheidenbeschläge mit Amaldinen verziert wurden. Gegen Ende der Merowingerzeit im 7. Jh. nahmen die carackteristischen Cloisonnéarbeiten im germanischen Gebiet zugunsten von Emailarbeiten allmählich ab und waren zuletzt nur noch in Skandinavien und in Byzanz verbreitet, bis diese Mode im 9. Jh. schließlich auch aus diesen Gebieten verschwand.

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