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Angelsächsisches Mundblech

Art.Nr.: 07 MB Angel
ab 22,68 €
( zzgl. Versand)
 
Mundblech Replik - versilbert
Mundblech Replik - versilbert
Sax-Scheiden-Beschlag - Bronze
Sax-Scheiden-Beschlag - Bronze
Angelsächsisches Mundblech - Detail
Angelsächsisches Mundblech - Detail
Angelsächsisches Mundblech - quer
Angelsächsisches Mundblech - quer
Metall-Variante:
Bronze
Bronze  
22,68 €
Versilbert
Versilbert  
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Angelsächsisches Mundblech.

Diese detailgetreue Replik von einem Scheidenmundblech für das wikingerzeitliche Schwert ist nach einem angelsächsischen Vorbild  aus dem 5. bis 6. Jh. gefertigt.

Der originale Schwertscheidenbeschlag war aus vergoldetem Silber gefertigt und wurde auf der Isle of Wight in England gefunden. Der obere Teil des Mundblechs war mit einem Schmuckband mit Nielloeinlagen verziert. Darunter befand sich ein durchbrochener Abschnitt mit zwei bärtigen behelmten Köpfen an jedem Ende. Link zum originalen Mundblech...


Die Abmessungen des Schwertscheidenbeschlags betragen 5,2 x 1,5 cm.
Die Einlassweite für das Schwert liegt bei 4,8 x 1,2 cm.

Aufgrund der eher kleinen Maße eignet sich dieser Scheidenbeschlag hervorragend für eine Saxscheide.

Das Mundblech ist aus hochwertiger Bronze gefertigt und auch echt versilbert erhältlich.

Zur Befestigung wird der Beschlag auf die Scheide aufgesteckt und am besten mit einem sog. spaltfüllenden Kleber seitlich fixiert. Zusätzlich befinden sich kleine Durchbrüche im Motiv, so dass auch eine ergänzende Sicherung mit dünnen Stiften oder Nägeln möglich ist.

Wie man sich eine Schwertscheide selber baut...




Das Mundblech soll verhindern, dass die empfindliche und meist recht dünne Schwertscheide beim Einführen der scharfen Schwertklinge beschädigt wird. Als Gegenstück zum oberen Schwertscheidenbeschlag befand sich in aller Regel auch ein Beschlag an der Spitze der Schwertscheide, das sog. Ortband.
Bereits in der Bronzezeit wurde oft ein Scheidenmundblech an Dolch- und Schwertscheiden verwendet. Aus der keltischen Latenezeit und den nachfolgenden römischen Epochen sind solche Scheidenbeschläge ebenfalls bekannt. Sie hatten neben der Schutzfunktion für die Schwertscheide zugleich auch eine schmückende Funktion, weshalb die Scheidenmundbleche oft kunstvoll verziert waren. Aus der Wikingerzeit ist hier besonders das Mundblech des sog. Dybek-Schwerts zu nennen. 
Im Verlauf des Mittelalters wurden die Scheidenbeschläge dann zunehmen schlichter und auf Ihre Funktion reduziert. Mundbleche waren in aller Regel aus Bronze oder Messing gefertigt, aber auch Eisen kam zur Anwendung. Edelmetalle waren hingegen eher selten, statt dessen wurden die Scheidenbeschläge öfter vergoldet oder versilbert.

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Angelsächsisches Mundblech.

Diese detailgetreue Replik von einem Scheidenmundblech für das wikingerzeitliche Schwert ist nach einem angelsächsischen Vorbild  aus dem 5. bis 6. Jh. gefertigt.

Der originale Schwertscheidenbeschlag war aus vergoldetem Silber gefertigt und wurde auf der Isle of Wight in England gefunden. Der obere Teil des Mundblechs war mit einem Schmuckband mit Nielloeinlagen verziert. Darunter befand sich ein durchbrochener Abschnitt mit zwei bärtigen behelmten Köpfen an jedem Ende. Link zum originalen Mundblech...


Die Abmessungen des Schwertscheidenbeschlags betragen 5,2 x 1,5 cm.
Die Einlassweite für das Schwert liegt bei 4,8 x 1,2 cm.

Aufgrund der eher kleinen Maße eignet sich dieser Scheidenbeschlag hervorragend für eine Saxscheide.

Das Mundblech ist aus hochwertiger Bronze gefertigt und auch echt versilbert erhältlich.

Zur Befestigung wird der Beschlag auf die Scheide aufgesteckt und am besten mit einem sog. spaltfüllenden Kleber seitlich fixiert. Zusätzlich befinden sich kleine Durchbrüche im Motiv, so dass auch eine ergänzende Sicherung mit dünnen Stiften oder Nägeln möglich ist.

Wie man sich eine Schwertscheide selber baut...




Das Mundblech soll verhindern, dass die empfindliche und meist recht dünne Schwertscheide beim Einführen der scharfen Schwertklinge beschädigt wird. Als Gegenstück zum oberen Schwertscheidenbeschlag befand sich in aller Regel auch ein Beschlag an der Spitze der Schwertscheide, das sog. Ortband.
Bereits in der Bronzezeit wurde oft ein Scheidenmundblech an Dolch- und Schwertscheiden verwendet. Aus der keltischen Latenezeit und den nachfolgenden römischen Epochen sind solche Scheidenbeschläge ebenfalls bekannt. Sie hatten neben der Schutzfunktion für die Schwertscheide zugleich auch eine schmückende Funktion, weshalb die Scheidenmundbleche oft kunstvoll verziert waren. Aus der Wikingerzeit ist hier besonders das Mundblech des sog. Dybek-Schwerts zu nennen. 
Im Verlauf des Mittelalters wurden die Scheidenbeschläge dann zunehmen schlichter und auf Ihre Funktion reduziert. Mundbleche waren in aller Regel aus Bronze oder Messing gefertigt, aber auch Eisen kam zur Anwendung. Edelmetalle waren hingegen eher selten, statt dessen wurden die Scheidenbeschläge öfter vergoldet oder versilbert.

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