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Replik vom Beilkopf eines historischen Tüllenbeils aus der Eisenzeit.
Die Replik dieses Beilkopfs für ein eisenzeitliches Tüllenbeil ist meisterlich aus Eisen von Hand geschmiedet und basiert auf historischen Originalfunden.
Die Schneide des Tüllenbeils ist scharf geschliffen und voll funktionsfähig. Das Eisen ist wie in der Eisenzeit üblich rostfähig.
Der Beilkopf hat die Maße 10 x 6 x 3 cm.
Das Tüllenbeil ist seit der Bronzezeit bekannt; es wurde in Eisen gefertigt seit der Hallstatt- und Latene-Zeit bei Kelten, Römern und Germanen bis zur Wikingerzeit und teilweise sogar noch im Mittelalter verwendet.
Das Tüllenbeil war ein traditionelles Arbeitswerkzeug bei Kelten, Römern und Germanen und wurde auf einem gekrümmten Holzstiel, einem so genannten Knieschaft, geschäftet.
Wie man ein Tüllenbeil richtig schäftet:
Am Anfang steht der richtige Ast. Besonders gut eignet sich das Holz der Esche oder Eiche. Das Holz sollte dabei eine Krümmung von idealerweise 60 bis 70° besitzen und nach dem Schneiden gute drei Monate abtrocknen, bevor es auf den Beilkopf gesetzt wird, damit es nicht mehr schwinden kann.
Wird das Tüllenbeil für längere Zeit nicht benutzt, kann sich der Kopf dennoch evt. etwas lösen, bei den ersten Schlägen klopft sich ein Tüllenbeil jedoch wieder ganz von alleine fest.