Gürtel des Spätmittelalters mit Bronzeschließe.
Der mittelalterliche Gürtel ist aus pflanzlich gegerbtem Rinder-Kernleder von 2,5 bis 3,2 mm Stärke gefertigt und mit einer Bronzeschnalle mit Nietplatte versehen.
Der 1,5 cm schmale Mittelalter-Gürtel trägt die Replik einer Gürtelschließe aus der Zeit von 1350 bis 1450, gefertigt aus hochwertigem Bronzeguss und mit einer Nietplatte am Gürtel befestigt, wie es typisch für das Spätmittelalter war. Schwarz oder braun.
Gürtel-Umfang: 84 - 102 cm (Gesamtlänge 150 cm).
Der Mittelaltergürtel hat kann durch seine Länge geknotet getragen werden und ist daher optimal geeignet für die Gewandung im LARP und Mittelalter-Reenactment. Zwei Prägelinien entlang der Seiten geben dem mittelalterlichen Gürtel zudem eine schlanke Linie.
Der robuste, offenkantig verarbeiteter Mittelaltergürtel ist aus sehr strapazierfähigen und rustikalen Rindsleder von 2,8 - 3,2 mm Stärke gefertigt. Das samt-matt gewachste Gürtelleder bekommt mit der Zeit jene natürliche Patina, die für echtes, pflanzlich gegerbtes Leder so charakteristisch ist. Man erkennt es auf den ersten Blick: Dieser Gürtel zeichnet sich durch Langlebigkeit aus!
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Die besondere Haltbarkeit erhält der Mittelaltergürtel vor allem durch das kräftige,
grubengegerbte Blankleder und eine intensive Fettung, die das Leder besonders strapazierfähig macht.
Bei modischem Leder wird die Lederoberfläche oft dick mit Farbe versiegelt um eine uniformes Bild zu erzeugen und Fehler im Leder zu kaschieren. Unser Gürtelleder wird hingegen bei der Gerbung im Fass
lasierend durchgefärbt und versteckt nicht die Spuren eines authentisches Rinderlebens auf der Weide, sondern macht diese zu seinem Markenzeichen.
Als Leder für diesen Mittelalter-Gürtel kommen vorzugsweise sog. Hechte, lange Rinderhäute, aus
süddeutscher Rohware zum Einsatz.
Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, beispielsweise das typische, süddeutsche Klima mit seinen Wechselwirkungen von Kälte und Wärme, zudem eine üppige Vegetation, bei der die Rinder gutes Gras mit vielen Kräuter zum Fressen bekommen und insbesondere die typische Weidehaltung, bei der die Kühe im Sommer auf der Weide und im Winter im Stall sind.
Dadurch entwickeln die Tiere eine kräftige dicke Haut, aus der sich sehr
hochwertige Leder herstellen lässt.